„Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht“

Fans dürfen nicht mehr neben Dirk Bach sitzen - Stadt Köln will krasse Änderung an seinem Grab

Dirk Bachs rosa Bank muss bleiben! Julian F.M. Stoeckel ruft Petition ins Leben
Dirk Bachs rosa Bank muss bleiben! Julian F.M. Stoeckel ruft Petition ins Leben
Action Press
von Romina Lammers

Die Bank muss bleiben! Julian F.M. Stoeckel (36) ist fassungslos darüber, dass die Stadt Köln die rosa Bank an Dirk Bachs (†51) Grab entfernen möchte. Hella von Sinnen (64) stellte sie dort damals für Freunde und Familie auf – nun soll sie weg.

Julian F.M. Stoeckel: „Gräber berühmter Personen sind ja wie kleine Kunstwerke“

„Ich finde es in erster Linie wichtig, dass als Person des öffentlichen Lebens, vor allem, wenn sie so schillernde Paradiesvögel waren, auch ein schillerndes Grab haben“, erzählt Stoeckel im RTL-Interview. Nun hat er eine Petition ins Leben gerufen, die den Erhalt der Bank fordert. „Gräber berühmter Personen sind ja wie kleine Kunstwerke.“ Für ihn seien die Pläne der Stadt „ein unsagbarer Bürokratismus, der eigentlich völlig unzulänglich ist“. So könne der TV-Star gar nicht verstehen, wie man überhaupt auf die Idee käme, die Bank entfernen zu wollen.

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Die Stadt Köln erklärte in einer schriftlichen Mittelung, dass mittlerweile mehr als 100 private Bänke auf dem Melaten-Friedhof seien, die „nicht nur die erforderlichen Grünpflegearbeiten, sondern auch das Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Friedhofs“ stören würden. Das sieht Stoeckel jedoch ganz anders: „Ich bin auch oft auf Friedhöfen, und ich sehe wenig Gräber, wo eine Bank steht. Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.“ Bis zum 8. September fordert die Friedhofsverwaltung die Entfernung der Bank.

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Julian F.M. Stoeckel über Dirk Bach: „Wir hätten uns sehr gemocht“

Julian F.M. Stoeckel lernte die TV-Legende leider nie persönlich kennen. „Als ich gefragt wurde, ob ich ins Dschungelcamp gehen wollen würde, da lebte er noch“, verrät er RTL. „Da habe ich mich damals noch gefreut. Als ich dann unterschrieb, verging eine ganze Weile, und dann starb er gerade. Unsere Verbindung wäre sensationell gewesen, ich glaube, wir hätten uns sehr gemocht. Ich bin ja in Deutschland mit allen Paradiesvögeln sehr gut befreundet. Sowohl Olivia Jones, als auch Harald Glööckler. So wäre es sicher auch mit Dirk Bach gewesen.“

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Für Stoeckel sei Bach eine absolute Kult-Figur gewesen. „Heute hast du ja das Gefühl, es moderieren nur Männer zwischen 30 und 40, die ganz adrett sind“, sagt er. „Er war der genaue Gegenentwurf. Ich finde, dass jemand wie er total in unserem Show-Business fehlt. Er war einfach Dickie. Solche Leute fehlen einfach, auch mir.“ (mja)