Seit Freitag haben in Hamburg die Clubs wieder geöffnet

Hamburg tanzt - und spendet dabei für die Ukraine

Henning Kaiser
Hamburg tanzt wieder ohne Maske. Foto: Henning Kaiser/dpa
deutsche presse agentur

Endlich wieder Party – ohne Maske! In Hamburg haben am Wochenende viele das Wiedereröffnen der Clubs und Diskotheken in Hamburg gefeiert. Der Krieg in der Ukraine wurde dabei nicht vergessen: Es habe in den Clubs verschiedene Spendensammlungen für Geflüchtete gegeben, so der Geschäftsführer des Hamburger Clubkombinats Thore Debor.

Clubs sammeln Spenden für die Ukraine

Spenden für Aktionen, Initiativen und Hilfsorganisationen – Thore Debor vom Clubkombinat Hamburg zeigt sich beeindruckt von der Solidarität der Hamburger: „Die Sehnsucht nach Zerstreuung war auf jeden Fall spürbar“, erzählt er. Zugleich habe er aber mitbekommen, dass in vielen Clubs Spenden gesammelt wurden und Vorbereitungen für eigene Konvois von Hilfslieferungen und auf dem Rückweg von Fluchthilfe liefen: „Da ist in den nächsten Tagen und Wochen noch vermehrtes Engagement zu verzeichnen“.

"Ein befreiender Moment"

Vor vielen Clubs hatten sich in der Nacht auf Samstag lange Schlangen gebildet. „Gerade an der Sternbrücke war es sehr voll“, weiß Thore Debor. Die Stimmung sei insgesamt gut und ausgelassen gewesen, für viele war es „durchaus ein befreiender Moment." Bei anderen hätte es aber auch Unsicherheiten beim Tanzen gegeben.

Seit Freitag darf unter anderem in Musikclubs und Diskotheken wieder ohne Maske getanzt werden. Bis zum geplanten Auslaufen der Corona-Maßnahmen am 20. März gilt dort aber weiter das 2G-plus-Modell. (dpa/fst)

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So können Sie spenden

Die "Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V." und ihre Partner-Organisationen arbeiten an lebensrettenden Maßnahmen. Dazu gehören:

  • Evakuierungen

  • Transport von sauberem Trinkwasser

  • Bereitstellung von Gesundheits-, Hygiene- und Notfallschulungsmaterial