Messermörder noch auf der Flucht

Teenager (17) in Hamburg niedergestochen

Polizeibeamte stehen vor einem Polizeiwagen.
Spezialeinsatzkräfte fahnden auf Hochtouren nach dem mutmaßlichen Täter
RTL Nord

Er hatte sein ganzes Leben noch vor sich!
Ein 17-jähriger Teenager wird am Donnerstagnachmittag (25. Januar) in Hamburg-Billstedt niedergestochen. Er stirbt wenig später im Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht. Die Fahndung läuft.


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Spezialkräfte und Mordkommission im Einsatz

Der Tatort: Der Platz vor einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Billstedt. Hier wird der 17-Jährige Donnerstagnachmittag (25. Januar) mit einem Messer niedergestochen. Kurz zuvor soll es laut Polizei zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und einem Mann gekommen sein. Der Streit eskaliert, der Jugendliche wird dabei lebensgefährlich am Bauch und linkem Arm verletzt. Der 17-Jährige habe sich dann noch in die nahgelegene Billstedter Hauptstraße schleppen können, so die Polizei weiter. Passanten bemerken ihn und rufen den Rettungsdienst. Im Krankenhaus erliegt er jedoch seinen Verletzungen.

Vom Täter keine Spur!

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Warum musste der Teenager sterben?

Noch am Donnerstagabend (25. Januar) stürmen Spezialkräfte eine Wohnung in Hamburg-Billstedt. Dort habe sich der mutmaßliche Täter laut Medienberichten verschanzt. Der Einsatz bleibt jedoch ohne Erfolg. Vom Täter weiterhin keine Spur. Die Mordkommission und die Abteilung für Kapitaldelikte der Hamburger Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. Warum es zwischen Opfer und mutmaßlichem Täter zum Streit gekommen ist, sei laut Polizei noch unklar. Die Familie des Verstorbenen wird durch das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreut. (dpa/slä)

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