Behörden-Ärger um Acht-Meter-Hai

HAIdewitzka! Dieser Dachschaden sorgt für Briten-Beef

Ein fast acht Meter langer Hai aus Glasfaser und Stahl steckt in einem Hausdach
Im Haus von Magnus Hanson-Heine in Oxford steckt ein riesiger Hai im Hausdach. Sein Vater hat es vor vielen Jahren als Kunstwerk erbaut, doch jetzt gibt es Streit um das Kunstwerk.
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Was ist da denn los? Dieser riesige Hai sorgt in der britischen Stadt Oxford für Ärger mit den Behörden. Das Haus gehört Magnus Hanson-Heine, er hat es samt Hai-Kunstwerk von seinem Vater geerbt. Die Stadt will, dass der Hai nun als kulturelles Erbe eingetragen wird, doch für den Briten ist das keine Option.

Wie kam der Hai überhaupt auf das Dach?

Mit fast acht Metern ist der Hai aus Glasfaser und Stahl wirklich nicht zu übersehen. Magnus Hanson-Heines Vater hatte die riesige Skulptur laut „Sun“ in den 80ern ohne Baugenehmigung in Auftrag gegeben und sich einen jahrelangen Streit mit den Behörden geliefert, bis der Hai nun endlich doch bleiben durfte. Seitdem erfreuen sich jedes Jahr Hunderte an dem außergewöhnlichem Kunstwerk, das als echte Attraktion gilt. Doch jetzt gibt es neuen Ärger.

Der Hai soll kulturelles Erbe werden - doch das passt dem Besitzer gar nicht

Jetzt ist das Kunstwerk als kulturelles Erbe nominiert, doch das will Hanson-Heine nicht. Geht es nach dem 34-Jährigen, würde das gegen die Intention seines Vaters sprechen. Der habe den Hai nämlich als stillen Protest gegen Zensur, Staatenkriege und Planungsbeschränkungen erschaffen.

Doch so wie es aussieht, wird er sich gegen die Nominierung kaum wehren können. Denn: Der Hai erfüllt alle Kriterien, um aufgenommen zu werden. Hai-Besitzer Hanson-Heine will laut „Sun“ weiter versuchen, sich gegen zu die Aufnahme in das Register für kulturelles Erbe zu wehren. Denn sonst gehe die gesamte Bedeutung des Kunstwerkes verloren.

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