"Den Sinn kennen wir nicht"
DFB-Frauen müssen umziehen - und wissen nicht warum

Huch, was ist denn da los? Nach fast vier Wochen bei der Europameisterschaft in England haben die deutschen Fußballerinnen ihr bisheriges Teamquartier verlassen und sind vor dem Finale am Sonntag umgezogen. Aber warum eigentlich? Tja, gute Frage!
"Poppi ist einfach ein Biest"
"Es ist vielleicht nochmal ein Tapetenwechsel"
Der DFB-Tross wohnt seit Donnerstagnachmittag in einem ländlichen Luxus-Hotel in Watford nordwestlich von London. Dies wurde der Mannschaft von der Europäischen Fußball-Union UEFA zugewiesen. "Den Sinn kennen wir nicht", sagte Joti Chatzialexiou, Leiter Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund.
Lese-Tipp: Das "Biest" verzaubert Deutschland
"Es ist tatsächlich eine UEFA-Vorgabe, den Finalisten was Gutes zu tun vor dem Finale. Wir haben gesagt, wir nehmen es, wie's kommt. Es ist vielleicht nochmal ein Tapetenwechsel", sagt der DFB-Mann. Und er gerät ins Schwärmen, wenn er an die Leistungen des Teams um Kapitänin Alexandra Popp denkt. "Ich behaupte: Wenn wir mit der gleichen Leidenschaft zur WM nach Katar reisen, dort so spielen und diese Defensivlust zeigen - dann haben wir großes Potenzial, auch mit der A-Mannschaft der Herren Weltmeister zu werden"
Lese-Tipp: Der verdammte Frankreich-Fluch des Superstars
Derweil sagt die bärenstarke Torhüterin Merle Frohms über die neue Unterkunft: "Ich glaube, Partylocation ist auch vorhanden. Von daher sind die Bedingungen für Sonntag nicht schlecht." Na dann, good luck! (tno)