GZSZ-Rückblick: Leon fällt das Leben im Rollstuhl schwer und begeht einen Selbstmordversuch
Bei einer Rauferei mit Tayfun stürzt Leon die Treppe im "Mauerwerk " hinunter und verletzt sich schwer. Es ist lange ungewiss, ob er jemals wieder laufen kann. Leon verlässt das Krankenhaus zwar im Rollstuhl, aber voller Optimismus. Als er nach vielen Rückschlägen merkt, dass seine Versuche wieder laufen zu lernen fehlschlagen, fasst er eine erschütternde Entscheidung …
Leon stürzt sich in den See

Nach dem unglücklichen Sturz im Mauerwerk, muss Leon mit der Gewissheit leben, dass er wahrscheinlich nicht mehr auf eigenen Beinen stehen und gehen wird. Der Alltag im Rollstuhl gestaltet sich schwierig und Leon muss immer wieder mit Niederlagen klar kommen. Soviel er auch trainiert, seine Beine bleiben taub. Auch der Sex mit Verena funktioniert nicht und Leon hat deshalb große Angst, dass sie zu Tayfun zurückgeht. Diese Gedanken sind für ihn unerträglich.
Als Leon dann von seinem Arzt erfährt, dass er wahrscheinlich nie mehr vollständig genesen wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er fasst einen verzweifelten Entschluss: Er will seinem Leben für immer ein Ende setzen. Er schreibt Verena noch einen schwermütigen Abschiedsbrief und fährt dann in einem Taxi zum See. Nachdem das Taxi verschwunden ist, nähert er sich einem Holzsteg, auf dem er langsam bis zum Ende rollt. Dort hält er inne, wirft gedankenversunken einen Stein ins Wasser und blickt ihm beim Untergehen hinterher. Dann gibt er seinem Rollstuhl den letzten Schwung und stürzt in die Tiefe.