GZSZ-Folge vom 19.05.2016: Jasmin ist bereit, Katrins Schuld auf sich zu nehmen

"Ich habe Frederic nicht umgebracht. Es war ein Unfall", erklärt Jasmin (Janina Uhse) der Kommissarin. Sie ist bereit, die Schuld von Katrin (Ulrike Frank) auf sich zu nehmen. Sie glaubt, dass ihre Mutter Frederic ermordet hat, um sie zu schützen. Katrins Tat will Jasmin nun büßen. Doch sie hat sich den falschen Reim auf die ganze Inzest-Mord-Geschichte gemacht. So will Jo (Wolfgang Bahro) mit allen Mitteln verhindern, dass Jasmin ein Geständnis ablegt. "Jasmin, du sagst gar nichts", ordnet er deswegen an.

"Ich hole dich hier raus", verspricht Jo Jasmin. Doch er kann ihr nur helfen, wenn sie schweigt. Jasmin ist hin- und hergerissen. Was hat das alles zu bedeuten? Wer hat Frederic umgebracht? In der Untersuchungshaft hat Jasmin viel Zeit zum Nachdenken.

Katrin hingegen schmerzt Jasmins Schicksal. Sie will ihre Tochter aus dem Gefängnis holen: "Ich lasse sie nicht im Stich." Jo versucht Katrin davon zu überzeugen, dass seine Verteidigungsstrategie, Jasmin wieder auf freien Fuß bringt. Doch Katrin glaubt nicht daran, schließlich hat ihre Tochter ein Mordmotiv. "Alles spricht gegen sie und das einzige, was ihr helfen kann, ist, wenn ich mich stelle." Mutter und Tochter wollen sich also gegenseitig retten. Und noch eine Dritte im Bunde will sich stellen: Anni (Linda Marlen Runge). Darauf scheint Jo schon gewartet zu haben. Denn er hat einen riskanten Plan entwickelt, um alle zu retten. "Ihr geht beide zur Polizei und legt ein identisches Geständnis ab", sagt Jo. Wenn beide die Tat zugeben, dann kann die Polizei den Täter nicht eindeutig dingfest machen und niemand muss ins Gefängnis, so Jos Plan.

Doch Maren macht Jo einen Strich durch die Rechnung. Als sie erfährt, dass Jasmin in Untersuchungshaft sitzt, stürmt sie sofort zur Polizei. "Jasmin sitzt für mich im Knast. Ich tue jetzt das, was ich schon längst hätte tun sollen", erklärt sie Alex. Maren will sich endlich stellen. Doch ihr Geständnis bringt Jos Plan ins Wanken.