GZSZ-Folge 6110 vom 20.10.2016: Katrin gesteht Till im Brautkleid ihre Liebe

Katrin sieht mit eigenen Augen, dass Till sich aus dem Staub machen will. Das kann sie einfach nicht zulassen. Um Till davon abzuhalten, gesteht sie ihm ihre Gefühle. Doch Till bleibt kalt und verpasst ihr eine Abfuhr. Wird er diese Entscheidung bereuen?

Gibt Till Katrin noch eine letzte Chance?

Da steht sie vor ihm. In ihrem Hochzeitskleid. Doch dieses Kleid hat Katrin nicht für Till angezogen, sondern für ihren Bräutigam Jo Gerner. Verunsichert steht sie vor der U-Bahn-Station und will von Till wissen, wohin seine Reise geht. "Hauptsache weg. Es war ein Fehler zurückzukommen", sagt er niedergeschlagen. Doch Katrin will ihn nicht gehen lassen. "Du bist so ein Feigling, Till Kuhn. Ständig renne ich dir hinterher und du lässt mich einfach stehen", sagt Katrin und sie scheint nicht mehr bereit, für Till unsichtbar zu sein. Katrin kommt in Fahrt. Sie redet sich all ihre Sorgen und Gefühle von der Seele. "Die ganze Zeit denke ich, du willst mich nicht, weil ich dir nicht gut genug bin. Dabei hast du einfach nur Angst", stellt Katrin klar. Till steht wie angewurzelt vor ihr. Dass Katrin so die Kontrolle verliert und ihre Gefühle preisgibt, kann er kaum glauben. Er starrt sie an, unfähig ihr etwas zu entgegnen. Da schließlich fängt Till sich: "Ja, ich habe Angst. Ich bin schon einmal wegen dir durch die Hölle gegangen und das will ich nie wieder erleben." Tills Herz schlägt zwar immer noch für Katrin, doch er glaubt nicht daran, dass sie beide glücklich werden können. Zu verschieden sind sie, als dass ihre Beziehung halten könnte. Doch Katrin will sich nicht so einfach abspeisen lassen. Sie hat all ihren Mut zusammengenommen. "Ich stehe hier, weil ich dich liebe." Doch Katrin bekommt trotzdem eine Abfuhr von Till. Er kann einfach keinen Schritt auf seine alte Liebe zugehen. Er ist gefangen in seinen Gedanken, dass diese Liebe nur Schmerzen bringt. Katrin fühlt sich gedemütigt. Nun ist sie entschlossen, Jo in jedem Fall zu heiraten und Till zu vergessen.

Doch Till sitzt noch nicht in der Bahn, die ihn aus der Stadt rausbringen soll. Er kann den Kiez nicht verlassen. Lilly findet ihn gedankenverloren. "Bisher wusstest du immer, was du willst", meint sie sanft. "Und dann kommt diese Frau, die überhaupt nicht zu mir passt und wirft alles durcheinander", meint Till wütend. Er erzählt Lilly, dass Katrin ihn nicht gehen lassen wollte. Er ist wütend auf sich selbst, dass er Katrin zurückgewiesen hat und nicht daran glauben kann, dass sie eine Chance zusammen haben. "Aber irgendwie mache ich gerade einen Fehler", sagt Till zweifelnd. Er scheint mit seinen Gefühlen ganz und gar nicht im Reinen zu sein. "Vielleicht werfe ich gerade meine und Katrins Chance weg", sagt er deprimiert. Till ist hin- und hergerissen und nicht fähig, eine Entscheidung zu treffen. "Ich weiß, dass das mit mir und Katrin nicht funktionieren kann, aber alles in mir drin will es einfach nochmal versuchen", meint Till zu Lilly. Auch sie kann ihm die Entscheidung nicht abnehmen, hat aber einen Rat für Till: "Katrin heiratet gleich, also wenn du euch beiden noch eine Chance geben willst, dann mach es jetzt." Traut Till sich? Und entreißt Katrin seinem Rivalen Gerner?