GZSZ-Folge 6103 vom 11.10.2016: Zwischen Katrin und Till kommt es endlich zur Aussprache
Till scheint es selbst kaum glauben zu können. Bisher fand er Sarah einfach nur cool. Seine Freundin eine lockere Geschichtsprofessorin, mit der er Pferde stehlen kann. Doch nun lernt er eine andere Seite an ihr kennen. Sie will eine Luxuswohnung von KFI kaufen. Passt so viel Snobismus überhaupt zu ihm?
Katrin: "Du hast mich eiskalt abserviert"
Katrin (Ulrike Frank) und Jo (Wolfgang Bahro) sind hocherfreut, dass die smarte Professorin an ihren Wohnungen interessiert ist. Das wohlmöglich neue Liebesnest für ihren Ex und seine Freundin soll Katrin ihnen zeigen. Keine leichte Aufgabe, doch Katrin will sich nicht dafür drücken. "Du kommst doch mit", versichert sich Sarah bei Till (Merlin Leonhardt), der etwas grummelig dreinschaut. "Ja, klar. Ich muss ja sehen, wie du so hochwertig deine Kohle verbrätst", versucht er zu witzeln.
Doch die Besichtigung läuft alles andere als nach Plan. Sarah verspätet sich und so stehen Katrin und Till etwas hilflos in der luxuriösen Wohnung. Als Katrin aus Verlegenheit mit ihrem Besichtigungsvortrag beginnt, winkt Till nur ab. Doch Till winkt ab. "Heb's dir für Sarah auf. Ich ziehe nicht mit ein", sagt er aggressiv. Etwas Bedrohliches liegt in der Luft und die ehemals Liebenden schweigen. Doch dann fällt Tills Blick auf einen Globus. "Tonga", sagt er sehnsuchtsvoll. "Warst du da auch auf deiner Weltreise", fragt Katrin versöhnlich. Doch Till ist nicht nach Small Talk zumute. Er ist in seinen Erinnerungen gefangen. Als Till nicht antwortet, redet Katrin weiter: "Ein bisschen Südseepaddeln im Paradies?" Böse schaut Till Katrin an: "Das war kein verdammter Erholungsurlaub. Ich musste so weit weg, um dich aus dem Kopf zu kriegen." Katrin starrt Till an. Sie kann ihm nicht folgen. Schließlich hat er sie doch aus freien Stücken verlassen. Sie wollte nicht, dass er geht. "Wieso? Ich habe dich angefleht hierzubleiben", fragt Katrin und endlich kommt es zu der langersehnten Aussprache. Till hält Katrin ihre Rücksichtslosigkeiten vor, die ihn kaputt gemacht haben. Wegen ihr hatte er den Glauben an ihre Liebe verloren. "Ich höre die ganze Zeit nur, wie du gelitten hast. Es hat dich gar nicht interessiert, wie es mir ging. Du hast mich eiskalt abserviert als es kompliziert wurde. Du hast mich im Stick gelassen", lässt Katrin nun ihren Emotionen freien Lauf. Endlich sollte Till wissen, wie sehr sie unter dem Ende ihrer Liebe gelitten hat. "Und dann hast du dir eine Neue gesucht", sagt Katrin gekränkt. Kann Till diese Anschuldigungen auf sich sitzen lassen?