GZSZ-Folge 6095 vom 28.09.2016: Katrin sucht eine Aussprache mit Till

Katrin (Ulrike Frank) hat mit Till kurzen Prozess gemacht. Er hat zwar gute Arbeit für KFI und das Kiezfest geleistet, doch sie kann die Nähe ihres Ex nicht ertragen. So behandelt sie ihn von oben herab, hat immer etwas an ihm auszusetzten, bis er von selbst die Reißleine zieht und kündigt. Katrin ist zufrieden, endlich muss sie sich den Schmusereien ihres Ex mit seiner neuen Freundin nicht mehr aussetzen. Doch Gerner (Wolfgang Bahro) und Maren ahnen, was hinter der Kündigung steckt.

Gerner zweifelt an Katrins Gefühlen

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Katrin weiß, dass sie einen Fehler gemacht hat.

So fragt Gerner seine Verlobte ganz unschuldig: "Warum hat eigentlich Till Kuhn gekündigt?" Doch so schnell lässt Katrin sich nicht ins Boxhorn jagen: "Offensichtlich kann er nicht mit Kritik umgehen." Gerner ist verwundert, dass Katrin etwas an seiner Arbeit zu kritisieren hatte. Katrin lässt sich über Tills Unpünktlichkeit und sein unstrukturiertes Arbeiten aus. Doch Gerner hält Till die Stange und bohrt genauer nach: "Es gab eine Zeit da hast du diesen hoffnungslosen Chaoten sehr anziehend gefunden. Kann es sein, dass deine Kritik mehr mit eurer gemeinsamen Vergangenheit als mit Kuhns Arbeitsweise zu tun hat?" Katrin ist genervt von Gerners Mistrauen. So sehr sie sich auch bemüht, sie kann Jos Zweifel nicht aus dem Weg schaffen. So reagiert sie bockig statt verständnisvoll auf Gerners Sorgen. "Ich wusste, dass du wieder davon anfängst. Till spielt keine Rolle mehr", sagt sie knallhart. Doch Gerners Zweifel an Katrins Gefühlen kann sie damit nicht verscheuchen.

Sehnsucht nach dem Ex

Auch Maren (Eva Mona Rodekirchen) argwöhnt Tills Kündigung und fühlt ihrer Freundin auf den Zahn. "Du hast ihn rausgeekelt", steht für Maren fest. "Du kommst anscheinend nicht ganz so gut damit klar, dass er jetzt eine Freundin hat", trifft Maren den wunden Punkt: "Ich verstehe, dass das alles nicht leicht für dich ist, aber du kannst Till nicht dafür bestrafen, dass er sich gegen dich entschieden hat. Das ist nicht fair." Kommt diese ehrliche Meinung bei Katrin an? Scheinbar ja.

Katrin hat sich Marens Kopfwaschen zu Herzen genommen. So wartet sie vor der Türe von KFI auf ihren Postboten, um mit ihm reinen Tisch zu machen. "Es war nicht fair von mir, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe", sagt Katrin, doch Till wiegelt ab. Er ist sauer auf seine Ex und will nicht weiter seine Zeit mit ihr verschwenden. Doch Tills abweisende Art kann Katrin nicht stoppen. "Was soll ich denn denken, wenn du nach zwei Jahren plötzlich vor mir stehst. Für einen kurzen Moment habe ich vielleicht wirklich gehofft, du bist meinetwegen zurückgekommen", gibt Katrin ehrlich zu. Mit so viel Offenheit hätte Till bei Katrin nie gerechnet. Doch dann kehrt die kontrollierte Katrin zurück, die Till verspricht, sich ab nun besser im Griff zu haben. Till ist beeindruckt von Katrin. Hängt er etwa auch mehr an seiner Ex als er wahrhaben will?