GZSZ-Folge 6033 vom 04.07.2016: Katrin bittet David um Verzeihung

Ayla (Nadine Menz) hat David (Philipp Christopher) vor dem schweren Vergehen bewahrt, Katrin (Ulrike Frank) und Jo (Wolfgang Bahro) zur Strecke zu bringen. Endlich, so hofft auch David, kann er nun einen Neuanfang ohne die Schatten der Vergangenheit wagen. Doch Jo will den potentiellen Mörder nicht so einfach laufen lassen und ihn für seine Vergehen an ihm und Katrin ins Gefängnis bringen. Als Ayla von diesem Vorhaben erfährt, platzt ihr der Kragen. David hat verstanden, dass die Fehde beendet werden muss, dass sollten endlich auch Jo und Katrin begreifen. Nach dieser energischen Ansage der sonst so friedvollen Ayla gerät auch Katrin ins Grübeln. "Vielleicht hat Frau Höfer Recht. Wenn wir Brenner jetzt anzeigen, wohin soll das führen?", überlegt sie gegenüber Jo. Der hat allerdings nur Rache im Sinn. "Hoffentlich ins Gefängnis, er wollte uns umbringen. Der Mann ist gefährlich!" Katrin ist anderer Meinung. Sie will den bedrohlichen Kampf zwischen dem Gerner-Clan und David endlich friedlich beenden. "Muss wirklich erst jemand sterben, bevor das alles ein Ende hat?", redet sie Jo ins Gewissen. Ob der klein beigeben wird?

Dass David nach allem, was er durchmachen musste, jetzt doch wieder hinter schwedische Gardinen wandern soll, macht Ayla betroffen. Um den einsamen Patienten nicht im Unklaren über seine Zukunft zu lassen, gibt sie David die wichtige Information mit auf den Weg. "Gerner und Flemming sind auf dem Weg zur Polizei, um dich anzuzeigen", macht sie ihm klar. Doch den apathisch zur Decke starrenden David lässt das kalt. "Und wenn schon", ist alles, was ihm dazu einfällt. Dass Ayla sein Zimmer wieder verlässt und ihm alles Gute für seine OP wünscht, hört David schon gar nicht mehr. Mit Tränen in den Augen wird ihm klar, dass er sein bisheriges Leben verpfuscht hat und nun ganz allein in einen neuen erbitterten Kampf gegen Jo treten muss.

Katrin: "Herr Brenner, das muss aufhören"

Dann aber wendet sich das Blatt. Unerwartet erscheint ausgerechnet Katrin Flemming im Krankenhaus. "Sie sind ja mutig", höhnt David. "Was wollen Sie? Mir ein Kissen aufs Gesicht drücken?" Katrin aber hat etwas ganz anderes im Sinn. "Es reicht. Herr Brenner, das muss aufhören", sagt Katrin energisch. David schaut sie feindlich an, was nun folgt, hätte er sich nie erträumt. Katrin will das Kriegsbeil endlich beiseitelegen. "Wir haben alle Fehler gemacht und Schuld auf uns geladen", gesteht sie ihm ein, "und deswegen möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen." Bei diesen Worten kann David nur sprachlos zuhören. "Wir werden Sie nicht anzeigen", erklärt Katrin weiter, "Jemand hat ein gutes Wort für sie eingelegt." Als Katrin dann das Zimmer verlässt, kommt David ins Grübeln. Vielleicht ist er doch nicht so alleine, wie er befürchtet hatte?