GZSZ Folge 5858 vom 23.10.2015
Als Lilly erfährt, dass ihr Freund Amar zuletzt in Rotterdam war, packt sie das Nötigste zusammen und will ihm dorthin folgen. Maren möchte ihre Tochter bei der Suche unterstützen, doch Lilly kann ihr nicht verzeihen. "Du bist für mich gestorben", schmettert Lilly ihr ins Gesicht. Schließlich hat Maren Amars einziges Lebenszeichen, eine SMS, die an Lilly ging, gelesen und anschließend gelöscht. Maren will ihren Fehler wiedergutmachen, doch Lilly ist so wütend auf sie, dass sie ihre weinende Mutter einfach stehen lässt.
Stattdessen eilt Lilly wild entschlossen in die WG, wo sie zusammen mit Anni alles für Amars Suche vorbereitet. Mit Hilfe von Flyern wollen sie Amar in Rotterdam finden. Unglücklicherweise tritt Lilly beim Packen auf Annis Brille. Ohne Brille darf Anni aber nicht fahren. Nun muss Lilly die Fahrt nach Rotterdam ganz alleine bewältigen.
Anni und Tuner begleiten Lilly auf ihrer Suche nach Amar
Lilly ist allerdings viel zu hektisch, um die Fahrt nach Rotterdam unfallfrei zu meistern. Schon beim Ausparken in Berlin baut sie fast einen Unfall. Tuner, der diese Aktion beobachtet hat, entschließt sich spontan, Lilly nach Rotterdam zu begleiten. Mit den Worten "Pass auf! Ich sage Elena Bescheid, besorge mir eine Zahnbürste und dann machen wir uns ein paar schöne Tage in Rotterdam", fegt er sämtliche Einwände Lillys beiseite.
Kurz darauf sitzen Anni, Tuner und Lilly im Auto. Vor ihnen liegt das Abenteuer Rotterdam. "Lilly, wir finden Amar", tröstet Anni ihre deprimierte Freundin. "Ja, hör auf sie. Sie weiß Bescheid", kommentiert Tuner und versucht, Lilly etwas aufzuheitern. "Ja, ist so. Wir gehen zur Flüchtlingshilfe, klappern den Hafen ab. Wir verteilen Flugblätter. Das wird schon", versucht es Anni wieder und dieses Mal scheint es auch bei Lilly anzukommen. Hoffnung keimt in ihr auf, doch die wird Lilly am Ziel schnell wieder genommen. Stundenlang irren sie durch Rotterdam und fragen sämtliche Flüchtlinge, die sie treffen nach Amar. Keiner scheint ihn zu kennen, doch aufgeben wollen sie noch lange nicht.
