GZSZ Folge 5827 vom 10.09.2015 auf GZSZ.de

Kurze Hosen wie im Pfadfindercamp, bubenhafter Haarschnitt, Mutter-Teresa-Attitüde: So ein Kerl kann doch kein Stalker sein, oder? Und doch behauptet der von Gerner engagierte Privatdetektiv, ausgerechnet Saubermann Philip sei derjenige, der Elena nachstellt. "Das kann nicht sein", zweifelt die Frau mit dem spanischen Blut das vorgelegte Indiz an. Das Foto zeigt Philip, wie er gerade scheinbar Elena aus der Ferne ablichtet. Der Schnüffler trifft den Nagel mit seinem Verdacht auf den Kopf – doch Elena kommt es gar nicht in den Sinn, Philip als möglichen Täter überhaupt in Betracht zu ziehen.

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Nun ist guter Rat teuer. Philip will nicht als Psycho entlarvt werden und wird daher zur Dramaqueen.
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Unterdessen dreht der anatomiekundige Flirt-Versager völlig am Rad. "Wenn das rauskommt, werden mich alle hassen", weissagt Philip Emily. Seine intrigenerfahrene Schwester sieht das alles nicht ganz so wild, so ein läppisches Foto ist ja schließlich auch kein richtiger Beweis. "Die können dir gar nichts", schätzt sie und hat damit nicht ganz Unrecht.

Philip: "Ich glaub', sie weiß es!"

Daher spielt der Gott in Weiß, der seinem spanischen Flirt lange Zeit Telefonterror vorgegaukelt hatte, um in Elenas Nähe zu kommen, einfach weiter das Unschuldslamm. Dem sensiblen Mediziner entgeht jedoch nicht, dass Elena sich ihm gegenüber zusehends kühler verhält. Und dann packt die Pseudo-Gestalkte auch noch ihre Siebensachen und zieht wieder zurück in die WG – ade, kuschlige Nächte in Löffelchenstellung. Dass Elena nicht mehr in Philips Kiste nächtigt, bedeutet zwar nicht zwangsläufig, dass sie Wind bekommen hat, doch Philip kann das so nicht mehr. Bevor er endgültig auffliegt, will der einst brave Bürger den Sündenfall lieber beichten. "Ich muss zu ihr", verkündet er Emily. "Das ist die einzige Möglichkeit, noch was zu retten." Aber hüpft er wirklich mit Elena in den Beichtstuhl oder geht das irre Schweigen munter weiter?