GZSZ Folge 5818 vom 28.08.2015 auf GZSZ.de
Seit Wochen versetzen die kranken Machenschaften des ominösen Stalkers Elena in Angst und Schrecken. Nun glaubt die Spanierin, endlich herausgefunden zu haben, wer dieses grausame Spiel mit ihr spielt – Tuner! In einem ungestörten Moment teilt sie ihren schlimmen Verdacht mit ihrem engen Vertrauten Philip, dem es heiß und kalt wird, als er hört, Elena wisse, wer ihr auf so widerwärtige Weise nachstellt. Schließlich tut das niemand Geringeres als Philip selbst! Dass Elena dann aber den warmherzigen Tuner für das Stalker-Chaos verantwortlich macht, setzt dem sonst so pflichtbewussten Philip zu. Umgehend will er die Paranoide von dieser falschen Fährte weglocken. „Elena, bitte“, versucht er, seine insgeheime Liebste zu beruhigen, „Tuner ist nicht dein Stalker!“ Dieses leere Argument besänftigt das Gemüt der aufgebrachten Spanierin aber nicht im Geringsten. Zu viele Beweise sprechen gegen die Aufrichtigkeit ihres besten Freundes. „Erst lässt er mich die Abrechnung machen, weil er zu seiner Mutter muss“, rekapituliert sie den Vorabend, „dann schleicht er sich an mich ran.“ Das muss alles geplant gewesen sein! „Ich glaub‘ nicht mehr an Zufälle!“

Zerbricht die Freundschaft zwischen Elena und Tuner an ihrem schweren Verdacht?
Später, bei der gemeinsamen Arbeit mit dem mutmaßlichen Nachsteller Tuner im „Vereinsheim“, fällt es Elena schwer, sich auf das Kellnern zu konzentrieren. Zu schwer wiegt der Verdacht, Tuner könne ihr Stalker sein und ihr so das Leben zur Hölle machen! Der unschuldig Verdächtige ahnt derweil noch nichts von den diffamierenden Gerüchten, die Elena über ihn streut. Er wundert sich nur, warum seine beste Freundin so abweisend auf ihn reagiert. „Hab‘ dich gestern ganz schön erschreckt, mhm?“, versucht er, den Grund für Elenas reserviertes Verhalten ihm gegenüber herauszufinden, doch diese bleibt stumm. Schmerzvoll zieht sie die Schultern hoch und klagt über Nackenschmerzen. In Windeseile ist der sanfte Riese zur Stelle, um Elena eine heilende Massage zu geben. „Ich mach‘ das weich!“, erklärt er noch, bevor seine Hände die Schultern Elenas finden. Doch statt die Spanierin zu entspannen, lassen die Berührungen Tuners ihr das Blut in den Adern gefrieren. „Es ist schon wieder ok!“, motzt sie den Verständnislosen an. Als Philip dann das „Vereinsheim“ betritt, ist die Betroffene heilfroh, ihren Retter endlich bei ihr zu wissen. Mutig und durch Philips Anwesenheit gestärkt macht sie Tuner eine gemeine Ansage, als dieser ihr versehentlich nahe kommt. „Kannst du das lassen?“, schimpft die Brünette gereizt, „das du mich hier die ganze Zeit antatscht!“ Während Tuner sie wie vom Donner gerührt anstarrt, holt die Verängstigte zum nächsten Schlag aus: „Warum gibst du nicht einfach zu, dass du der Stalker bist?!“
Diese verletzende Ansage der Frau seines toten Freundes trifft Tuner wie ein Schlag. Überfordert entzieht er sich der Situation und grübelt auf dem Kiez vor sich hin. Wie kann Elena nur ernsthaft glauben, er würde ihr so etwas Grausames antun? Kann Tuner diesen Vertrauensbruch verzeihen oder zerbricht die enge Freundschaft an Philips hinterhältigen Machenschaften?