GZSZ Folge 5804 vom 10.08.2015 auf GZSZ.de

Nach der gelungenen Scheinhochzeit schwebt die Hochzeitsgesellschaft auf Wolke 7 – mit Ausnahme des Brautpaares natürlich. Chris hat seine Gefühle für Lilly endlich entdeckt und möchte nur noch mit ihr zusammen sein und auch Scheinbräutigam Amar hat ein Auge auf die hilfsbereite Blondine geworfen. Schon während der Trauungszeremonie hatte es unverhofft zwischen ihm und Lilly geknistert. Doch was empfindet Lilly? Es scheint, auch sie hat ernsthaftes Interesse an dem Flüchtling entwickelt, in der WG werfen sich beide immer wieder verstohlene Blicke zu. Der aufmerksamen Scheinbraut Anni entgehen diese zaghaften Liebesbekundungen allerdings nicht. „Ja ok, du wärst die bessere Ehefrau“, neckt sie die Schmachtende, „aber es ist leider schon zu spät!“

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Chris ahnt nicht im Geringsten, dass Lilly sich bereits für Widersacher Amar entschieden hat.

Zu spät, um sich der Gefühle füreinander bewusst zu werden, ist es für Lilly und Amar jedoch noch nicht. Bei der gemeinsamen Arbeit in Chris‘ Bauwagen bahnt sich ein romantischer Moment zwischen dem Afrikaner und der Blondine an. „Ich soll dich von Ravi grüßen“, erzählt Amar Lilly nämlich und fügt dann mit säuselnder Stimme hinzu: „Er sagt, du hast heilende Hände.“ Als müssten sie sich dessen vergewissern, berühren die Hände des Flüchtigen dann wie zufällig die der Medizinstudentin. Ein elektrischer Schlag scheint beide zu treffen, als sie Haut an Haut arbeiten, doch dann zerstört ein ihnen wohlbekannter Aktivist das einträchtige Bild. „Hab‘ ich auf ’nem alten Schrottplatz klargemacht!“, verkündet Chris mächtig stolz, als er den beiden Turtelnden einige Erste-Hilfe-Koffer präsentiert. In diesen befinden sich noch brauchbare Verbandsmittel, die sie für die medizinische Erstversorgung gut gebrauchen kann. „Manchmal bist du gar nicht so doof!“, freut sich Lilly über Chris‘ Mitbringsel, was diesen sichtlich selbstzufrieden Grinsen lässt. Vielleicht schafft er es ja doch noch, seine Herzdame von sich und seinen Qualitäten zu überzeugen!

Lilly kann ihre Gefühle für Amar nicht länger unterdrücken

Sich noch einmal auf den Aktivisten einzulassen, daran denkt Lilly stattdessen nicht mehr. Ihre Gedanken kreisen nur um Amar und dessen abweisendes Verhalten, sobald Chris den Raum betritt. Einfühlsam versucht sie herauszufinden, was zwischen den beiden jungen Männern vorgefallen ist. „Chris hat mir gesagt, ich soll mich nicht zwischen euch stellen. Er hat gemerkt, dass ich dich mag“, folgt auf ihr ahnungsloses Fragen ein ehrliches Liebesgeständnis von Amar. Für Lilly ist das ganze Thema etwas komplizierter. „Ich mag dich auch“, versucht sie nach einiger Bedenkzeit, ihrem Schwarm ihre Zurückhaltung zu erklären bevor sie sich in ihr Zimmer zurückzieht. „Aber es ist kein passender Moment. Das würde alles total kompliziert machen.“ Enttäuscht bleibt der verliebte Flüchtling in der Küche zurück. Lilly hat wohl Recht, eine Beziehung zu ihr würde seine Ehe zu Anni in ein schlechtes Licht rücken. Doch plötzlich geht Lillys Zimmertür auf und die Bedenken von zuvor scheinen über Bord geworfen zu sein…