GZSZ Folge 5787 vom 16.07.2015 auf GZSZ.de

Zwar ist Chris wieder im Kiez aufgetaucht und stellt sich tapfer der Polizei für seine Vergehen als WHy, doch damit kann er bei Lilly nicht mehr punkten. Das ständige Auf und Ab zwischen den beiden und die wechselnden Bettgeschichten ihres einstigen Schwarms haben dazu geführt, dass Lilly endgültig genug von dem wankelmütigen Aktivisten hat. Abgesehen von der gemeinsamen Idee, Flüchtlinge im Bauwagen medizinisch zu versorgen, würde Lilly am liebsten nichts mehr mit dem DJ teilen. Während der Wundversorgung eines Patienten gehen der konzentrierten Medizinstudentin die kindischen Witzeleien des Aktivisten gewaltig auf die Nerven. „Es ist wirklich nett, dass du helfen willst, aber es ist ein bisschen eng für vier Leute“, versucht sie, ihn höflich zum Gehen zu ermutigen, „kannst du Mullbinden holen?“ Mit enttäuschtem Blick und geknicktem Ego macht sich Chris daraufhin auf den Weg zur Apotheke.

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Chris genießt die Nähe seiner "Blondie", doch Lilly ist nur noch genervt von seinen blöden Sprüchen.
RTL

Chris - der geilste Typ der Welt?

Auch Amar spürt, dass die Stimmung zwischen seinen beiden Rettern eher unterkühlt ist. Respektvoll möchte er sich allerdings nicht in die Privatsphäre seiner Freunde einmischen, auch nicht, als Chris ein Gespräch unter Männern mit ihm sucht. „Die ist nicht übel, oder?“, wendet dieser das Gespräch nämlich auf Lilly. Denn die Tatsache, dass sich Lilly und Amar gut verstehen, stößt in Chris auf Unmut. Um die Fronten gleich zu klären, stellt er sicher, dass Lilly und ihn schon lange mehr als nur Freundschaft verbindet. „Leider geht sie momentan auf Abstand, aber wahrscheinlich muss das so sein nach einer Enttäuschung“, erklärt er sich Lillys abweisendes Verhalten ihm gegenüber. „Wir hatten halt was miteinander, sie hat sich verliebt, keine Ahnung, ob sie drüber hinweg ist. Ich empfange da immer noch was von ihr.“ Während der Geflohene darauf nichts zu sagen hat, kocht in Lilly, die das Gespräch mitgehört hat, blanke Wut auf. Chris soll endlich aufhören, vor Amar den Macker zu spielen! Das lässt sie ihn auch wissen, als sie später allein im Bauwagen sind. „Du denkst echt, du wärst der geilste Typ der Welt und, dass ich so verliebt in dich bin, dass alles, was ich mache oder sage nur mit dir zu tun hat!“, blafft sie den Aktivsten wütend an. Dieses leidige Thema ist für sie endgültig gegessen. „Stimmt das nicht?“, fragt Chris kleinlaut. Diese harten Worte von Lilly, in die er sich schon vor langer Zeit verliebt hat, schmerzen ihn sehr. Hat er denn wirklich keine Chance mehr bei der Medizinstudentin? Kopflos stürzt er sich in eine waghalsige Aktion, um Lillys Abneigung in Bewunderung zu verwandeln...