Im Zuge seiner neuerlichen Annäherung an Emily fallen David absonderliche Verhaltensweisen an seiner Verflossenen auf. Sie bricht ein Date mit ihm ziemlich abrupt ab. „Das mit dem Champagner und der Gehirnerschütterung ist nicht so gut. Wir holen das nach. Ich glaub‘, ich geh besser nach Hause“, vertröstet Emily ihren vermeintlichen Liebhaber. Tja, sieht ganz so aus, als müsse David diese Nacht allein verbringen. Verwundert über den spontanen Dateabbruch schaut er Emily noch hinterher und muss den Rest des teuren Tropfens wohl oder übel allein ausschlürfen. Zu seiner Verwunderung trifft er die angeblich Gehirnerschütterungslädierte noch in der gleichen Nacht in ihrem Laden an. „Hey. Was machst du hier? Ich dachte, du liegst im Bett“, staunt David über die flinke Genesung. „Es geht mir schon besser und es muss ja weitergehen“, erfindet Emily spontan eine Ausrede. „Du hast gar nicht auf meine SMS geantwortet“, stellt der misstrauisch gewordene David fest. „Du hast mir geschrieben? Das habe ich gar nicht gesehen“, lügt Emily, dass sich die Balken biegen. Von ihrer heimlichen Ambition, David aus dem Kiez zu verbannen, weiß ihr Gegenüber natürlich noch nichts. Und so redet sich Emily gerade noch mal heraus und die beiden verabreden sich, um gemeinsam zu frühstücken.