GZSZ Folge 5687 vom 19.02.2015 auf GZSZ.de
Aylas Mutter ist überglücklich: Endlich ist ihre Tochter schwanger! Jetzt steht dem Liebes-Comeback mit Vorzeigeschwiegersohn Philip, der, wie sie denkt, der Vater des Babys ist, nichts mehr im Wege. Auch Philip scheint sich mit dem Gedanken anzufreunden, mit seiner Ex-Frau einfach dort weiterzumachen, wo sie damals aufgehört hatten. Ayla ist hingegen nicht überzeugt. Lieber will sie gleich zu Beginn bei der Wahrheit bleiben und ihrer Familie beichten, dass ausgerechnet der ehemalige Rüpel Tayfun Vater des Ungeborenen ist. „Das Kind ist nicht von Philip“, beginnt sie zögerlich, „es ist von Tayfun“. Was? Ihre Mutter ist entsetzt: „Ich verstehe dich nicht, Ayla! Und wie stellt ihr euch das vor? Heiratet ihr?“ Auch wenn Ayla mit solch quälenden Fragen gerechnet hatte, geht ihr das Gespräch mit ihrer Mutter sehr nah. Besonders weil sie weiß, wie konservativ ihre Mutter Alleinerziehenden gegenüber eingestellt ist. Mit Tränen in den Augen versucht sie, ihre Entscheidung, das Baby alleine groß zu ziehen, zu vertreten. Doch das ist zu viel für ihre in traditionellen Rollenmustern denkende Mutter, die fassungslos davonstürmt.
Philip fragt sich derweil, wie das klärende Gespräch zwischen den beiden Frauen wohl verlaufen ist. Er möchte für seine Ex-Frau und das Baby da sein, auch wenn er sich eigentlich nicht in der passenden Position befindet. Für ihn fühlt es sich an wie früher, bevor der gescheiterte Kinderwunsch die beiden auseinander trieb. „Hast du getan, als wärst du der Vater von Aylas Baby?“, fragt John ihn ungläubig. Sein Bruder sollte sich nicht in Träumereien verrennen, sondern der Realität ins Auge blicken! „Das haben wir uns immer gewünscht“, schwärmt Philip gedankenverloren. Doch John wäscht ihm den Kopf: „Philip, ihr seid nicht mehr zusammen. Halt dich da raus!“
Statt auf den Rat seines großen Bruders zu hören, will Philip es aber doch noch einmal mit seiner großen Liebe Ayla versuchen. Am Nachmittag sucht er diese auf, um ihr seine Unterstützung zuzusagen. „Ich weiß, dass die ganze Situation für dich gerade nicht einfach ist“, beginnt er, seinen tiefsten Wunsch zu formulieren, „Wenn du willst, dann ziehen wir’s auch gemeinsam groß. Das wollten wir ja immer. Du musst jetzt auch gar nichts dazu sagen, ich will einfach nur, dass du weißt, du bist nicht alleine.“ Für Ayla kommen diese ehrlichen Worte unerwartet, hatte sie doch gerade erkannt, dass sie Gefühle für Tayfun entwickelt hat. Auf dessen Hilfe kann sie momentan allerdings nicht zählen. Wird sie ihrem Ex-Mann noch eine Chance geben?
