GZSZ Folge 5629 vom 24.11.2014 auf GZSZ.de
Nach Dominiks und Elenas Hochzeit muss Sophie erkennen, dass ihre eigene Beziehung alles andere als stabil ist. Zwar hat sie Gerners Antrag angenommen, allerdings erst nach gewaltigem Zögern. Und da ist immer noch Leon, für den sie Gefühle hegt. Ihre Sehnsucht nach dem „Mauerwerk“-Chef schwebt als Damoklesschwert über ihrer Partnerschaft mit Jo. Für den sehnsüchtigen Verliebten Leon ist es ein Stich ins Herz, dass Sophie ihn trotz ihrer wahren Gefühle abblitzen lässt. „Wir passen nicht zusammen“, lässt sie kühl vom Stapel, als die beiden sich während Dominiks Hochzeitsparty abseits des Feiergeschehens aussprechen. „Ich find‘ schon“, setzt der Koch wenig einfallsreich dagegen. Seinen Schwarm beeindruckt das nicht: „Wir sind doch keine 18 mehr. Ich schmeiß' doch nicht einfach so alles hin.“ „Ich schon“, so der unbeirrbare Leon. „Und ich bin da, wenn du willst.“ Mit dieser Offerte lässt Klette Leon die gefühlsverwirrte Blondine für den Moment allein.
Mutterseelenallein sitzt Sophie eine Weile später daheim und blickt sehnsüchtig in die lodernden Flammen des Kamins, welche es wie ihr zerrissenes Herz hierhin und dorthin zieht. Während Jo in München mit einem Makler alles Notwendige für den Hauskauf abwickelt, kommen in Sophie mehr und mehr die Zweifel hoch: Ist Gerner wirklich der Mann, mit dem sie in ein Eigenheim ziehen und gemeinsam alt werden will? Indes zieht es den Koch mit Schmetterlingen im Bauch zu ihr hin und Leon hält voller Herzschmerz vor ihrer Wohnungstür inne. Mit seinem Handy in der Hand ist er drauf und dran, sein Herzblatt anzurufen. Oben in Sophies gemütlichem Nest klingelt es plötzlich und der Anrufbeantworter springt an: „Ich wollt‘ dir nur sagen, dass ich einen sehr erfreulichen Termin mit unserem Makler hatte.“ Es ist Gerner, der da aufs Band quatscht – Leon hat nämlich unterdes einen Rückzieher gemacht und doch nicht angerufen.
Allein, verwirrt und emotional angekratzt, fasst sich Sophie am nächsten Tag ein Herz. Sie kann und will diese innere Zerrissenheit nicht länger ertragen. Und auf einmal klingelt es an Leons Tür …
