Dank Sophie haben Maren und Katrin ihren einzigen Kunden verloren: Den homophoben Optiker Scherf. Er will seinen Vorschuss zurück – und droht den beiden Frauen sogar mit einem Rechtsstreit, sollten sie ihm sein Geld nicht rechtzeitig zurückzahlen. Katrin setzt alles daran, Scherf als Kunde für „PR Plan NOW!“ zurückzugewinnen. Ihre Geschäftspartnerin Maren ist jedoch dagegen: Sie ist erleichtert, dass Scherf seinen Auftrag zurückgezogen hat – immerhin bringt er mit seinen homophoben Aussagen nicht das Image der Agentur in Verruf. Außerdem kann sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, einen solchen Menschen öffentlich zu vertreten. Katrin ist das alles egal – sie will den Optiker zurückgewinnen, schließlich ist sie auf sein Geld angewiesen. Auch wenn sie innerlich schon an dem Erfolg ihrer neu gegründeten PR-Agentur zweifelt, will sie ein erneutes Scheitern einfach nicht hinnehmen. Sie fühlt sich von Maren alleine gelassen und auch Bommel scheint ihr in dieser schweren Zeit keine große Hilfe zu sein. Er nimmt Katrins Geschäftspartnerin in Schutz: „Manchmal muss man einfach auf sein Gewissen hören!“ Davon will Katrin nichts wissen. „War ja klar. Du findest das auch noch richtig. Till, Moral muss man sich leisten können!“, fährt sie ihn an. Alle Versuche von Bommel, Katrin zu beruhigen, laufen ins Leere. Als sie nachts alleine in das Büro ihrer Agentur geht, um noch einmal nachzudenken, sieht sie ihr Leben erneut in Trümmern liegen. Wieder einmal ist sie scheinbar mit ihren Kräften am Ende. Riskiert Katrin schon wieder ihre Gesundheit, um ihre Karriere zu retten?