Nachdem Nele Mesut angeboten hat, für ein paar Tage in die WG zu ziehen, steht dieser mit Sack und Pack vor der Tür und macht sich in der Wohnung breit. „Nordest du ihn ein, oder ich?“, fragt Anni und ist sofort total genervt von ihrem neuen Untermieter. Freundlich erklärt Nele ihm, dass er nur für ein paar Tage und nicht länger in der WG bleiben darf. Als Anni und Nele bereits im Flur laute Musik aus der WG hören, befürchten die beiden bereits das Schlimmste. „Auf jeden Fall kriegt er eine Ansage für die laute Musik“, motzt Nele. Dann finden sie jedoch überrascht einen spülenden, putzenden Mesut mit Schürze vor. Er hat die ganze Wohnung auf Vordermann gebracht, Blumen gekauft und Tee für die Mädels gekocht. Nele ist sichtlich beeindruckt. Vielleicht macht sich Mesut als neuer Untermieter ja doch ganz gut. Er entspricht jedoch so gar nicht Annis Vorstellungen für einen neuen Zwischenmieter und das obwohl Mesut sogar den Duschkopf repariert hat und sich richtig Mühe gibt. Im Gegensatz zu Anni freundet sich Nele schnell mit dem Gedanken an eine WG mit Mesut an. Doch für Anni steht die Sache fest – Mesut darf nicht bleiben. Ungeachtet dessen, dass Mesut von Annis Abneigung gegen ihn weiß, kündigt er unvernünftig wie eh und je seine alte Wohnung. Doch die gutmütige Nele kann er schnell davon überzeugen, dass er erst mal in der WG bleiben darf. Bis auf weiteres hat die Mädels-WG nun einen männlichen Mitbewohner. Wird Mesut weiter bei Nele Eindruck schinden?