Pias und Johns Hochzeitsvorbereitungen sind im vollen Gange. Aber es gibt ein Problem: Die Kosten für die Traumhochzeit sprengen den Kreditrahmen von 10.000 Euro. John wächst die Planung allmählich über den Kopf und auch Pia weiß nicht, wie sie die Hochzeit finanziell stemmen sollen. Doch plötzlich steht Pias eigensinniger Vater – „Papsch“ – vor der Tür. Pia ist nicht gerade begeistert von dem unangekündigten Besuch. Entgegen aller Erwartungen freut sich dieser jedoch über die bevorstehende Hochzeit seiner Tochter: „Ich muss sagen, ich freue mich richtig. Gerade weil mir eure Beziehung im letzten Jahr nicht sonderlich krisenfest erschien.“ Pia ist enttäuscht, dass sich ihr Vater die kleinen Sticheleien gegen sie nicht verkneifen kann. Als er sich dann auch noch in die sowieso schon chaotischen Hochzeitsvorbereitungen einmischen will, wird es Pia zu bunt. Sie versucht, die miserable finanzielle Lage vor ihrem strengen Vater zu verbergen – jedoch erfolglos. Als „Papsch“ schließlich von ihren finanziellen Problemen Wind bekommt, fühlt er sich dazu berufen, den beiden finanziell unter die Arme zu greifen. Pia lehnt das großzügige Angebot ihres Vaters ab: „Danke Papsch, aber das möchte ich nicht. Beim Thema Kohle gibt’s doch nur wieder Zoff!“ John traut seinen Ohren nicht – das Geld von Klaus Koch würde schließlich all ihre Probleme lösen! Aber Pia bleibt hart: „Ich will nicht mehr von meinem Vater abhängig sein. Ständig muss ich mir anhören, ich sei naiv, ich habe keine Ahnung. Darauf habe ich keine Lust mehr!“ Wird Pia es noch bereuen, das Angebot ihres Vaters abgelehnt zu haben?