GZSZ Folge 5420 vom 27.01.2014 auf GZSZ.de
Das Sex-Video, das Jasmin absichtlich ins Netz gestellt hat, zieht die Aufmerksamkeit der Medien auf sich. Um die mediale Öffentlichkeit zu nutzen und jeglichen Verdacht von sich abzulenken, gibt Jasmin Frauke Ludowig ein Fernsehinterview, in dem sie sich zu dem Sex-Skandal äußert. Kurt und Anni halten das Interview für keine gute Idee und sind skeptisch, als sie die Ausstrahlung im Fernsehen verfolgen. Doch entgegen aller Erwartungen schlägt sich Jasmin in dem Interview sehr gut und schafft es sogar, die Rolle des Opfers überzeugend zu spielen. Als sie ein paar Stunden später in die WG zurückkehrt, wird sie von ihrem Ehemann Kurt liebevoll empfangen: „Ich war wirklich berührt von deinem Interview. Du kommst damit besser klar, wenn du dich verteidigst. Und so ist es richtig!“ Selbst Anni, die Jasmins medialer Präsenz grundsätzlich kritisch gegenübersteht, ist stolz auf ihre Mitbewohnerin: „Hey, cooles Statement am Ende!“ Jasmin ist erleichtert, dass sie jeglichen Verdacht, etwas mit dem Upload des Sex-Videos zu tun zu haben, abgewendet hat. Doch als plötzlich ihre Mutter vor der Tür steht und ihr eine Schreckensnachricht verkündet, sind die Glücksgefühle wie verflogen: Johanna hat von dem Sex-Skandal ihrer großen Schwester erfahren und wird in der Schule deswegen gehänselt. Jasmin versucht, Katrin zu beruhigen, doch diese ist außer sich vor Wut: „Du bist ein Medienopfer! Und du fällst immer wieder darauf rein.“ Erst als Katrin kurz vor einem Zusammenbruch steht, merkt Jasmin, wie sehr der Skandal ihrer kranken Mutter zusetzt. Sie macht sich Vorwürfe: „Meine kleine Schwester wurde auf den Clip angesprochen. Das ist überhaupt nicht gut. Und meine Mutter wird von Journalisten bedrängt, obwohl sie schon genug zu kämpfen hat.“ Kommt Jasmins schlechtes Gewissen zu spät?
