Das Jugendamt steht für einen Kontrollbesuch wieder bei Philip und Ayla vor der Tür und dieses Mal soll Emily bei dem Termin dabei sein. Emily, die nach dem Besuch ihrer Mutter, schlecht auf das Thema Kate zu sprechen ist, lässt sich nur widerwillig darauf ein. Emily hatte die Hoffnung, die Adoption schnell über die Bühne zu bringen, doch die Frau vom Jugendamt will nichts überstürzen: „Sie haben sich ja auch bereits einmal umentschieden, Frau Höfer“. Emily kann mit dem Gerede, dass sie immer noch Kates Mutter ist, nichts anfangen und verlässt den Termin vorzeitig mit den Worten: „Ich hab da echt kein Bock drauf!“ Später kommt Ayla mit Kate in Emilys Laden, weil sie ihre Unterschriften für die Pflegschaft für Kate benötigt. Doch ein Dokument hat Ayla zu Hause vergessen. Während sie es schnell holen will, lässt sie Kate bei Emily. Die kleine schreit und schreit und will gar nicht mehr aufhören. Emily überwindet sich sogar und nimmt sie auf den Arm, doch nichts kann Kate beruhigen. Als Ayla ihr Baby wieder im Arm hält, erklärt diese Emily, dass Kate im Moment etwas fremdelt. Ayla merkt, dass mit Emily etwas nicht stimmt und hakt nach: „Was ist los?“ Nach kurzem Zögern gesteht Emily „Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mit Kate das gleiche mache wie meine Mutter damals mit mir.“ „Glaubst du, dass du Kate im Stich gelassen hast“, fragt Ayla? Sie redet Emily ihre Gewissensbisse aus und erklärt, dass sie alles richtig gemacht habe. Doch der Gedanke lässt Emily nicht mehr los. War es vielleicht doch die falsche Entscheidung ihr Kind wegzugeben?