Katrin hat sowohl beruflich als auch privat jede Menge Stress. Die indischen Geschäftspartner machen was sie wollen und auch ihre Mitarbeiter scheint Katrin nicht unter Kontrolle zu haben. So stattet sie Maren, die von zu Hause aus arbeitet, damit sie sich um ihre kranke Tochter kümmern kann, einen Besuch ab. Um das Joint Venture mit den Indern zu retten, soll Maren schnellstmöglich zurück nach Indien fliegen. Doch das kommt für Maren nicht in Frage: „Ich kann nicht nach Indien, das hab ich Ihnen doch schon gesagt. Ich muss hier bei meiner Tochter bleiben. Das müssen Sie doch verstehen, Sie haben doch selber Töchter!“ Katrin wächst die ganze Situation über den Kopf und sieht nur einen Ausweg: „Sie können es sich aussuchen: Entweder Sie fliegen nächste Woche nach Mumbai oder Sie suchen sich eine neue Stelle!“ Doch neben dem beruflichen Stress als Chefin der „Metropolitan Trends“ sind auch noch Katrins Qualitäten als Mutter gefragt. Und so bittet Gerner nur einige Zeit später seine Ex-Frau darum, sich um die gemeinsame Tochter Johanna und deren Freundin zu kümmern, damit dieser einen wichtigen Termin für seinen Wahlkampf wahrnehmen kann. Doch selbst für ihre Tochter hat Katrin keine Zeit: „Ausgeschlossen. Ich habe morgen früh eine Strategiebesprechung mit der gesamten Belegschaft.“ Katrin ist sicher: Mit der Hormontherapie wird sie mit dem ganzen Stress fertig werden. Und so gönnt sie ihrem Körper eine Verjüngungsspritze nach der anderen und überhört dabei die Warnsignale ihres Körpers – nichts ahnend, dass sie sich damit in eine gefährliche Situation bringt…