Morgens, als Alexander Kaffee im „Vereinsheim“ holen will, bekommt er einen großen Schrecken, als er die Schlagzeile „Skandal um Berliner Politiker“ in der Tageszeitung liest. Die Nerven liegen blank, doch bisher ist das Foto aus dem Strip-Club, mit dem Alexander und Gerner erpresst werden, noch nicht in der Presse aufgetaucht. Zu Hause vor dem Frühstück überlegt Alexander, wie er Maren beibringen kann, dass er sie in der Nacht im Strip-Club mit einer Prostituierten betrogen hat. „Maren, wir müssen reden“, versucht er ein Gespräch anzufangen. Doch Lilly kommt in diesem Moment herein und durchkreuzt den Plan. „Ich muss heute länger im Büro bleiben“, sagt Alexander stattdessen. Ihm und Gerner bleibt momentan nichts anderes übrig, als zu warten. Die Erpresser haben sich nicht wieder gemeldet. Während Gerner ruhig bleibt, möchte Alexander sie Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen und will versuchen, die E-Mail zurückzuverfolgen. Also sucht er Zac, das Computergenie, auf. Er bittet ihn um Hilfe, ohne zu viel zu verraten. Zac zögert. Bei 190 Euro kann er aber nicht ablehnen. Zu Alexanders Enttäuschung kann Zac die E-Mail nicht zurückverfolgen: „Überhaupt gar keine Chance. Der Absender war ein absoluter Vollprofi.“ Mit verschmitztem Grinsen hakt er nach: „Was habt ihr denn eigentlich so böses angestellt?“ Alexander ist nur noch ein Nervenbündel und Gerner wird sarkastisch: „Das hat uns ja wahnsinnig weitergebracht…“ Wenn die beiden wüssten, wie nah sie dem Erpresser sind…