Im Berliner Kiez trifft Tuner zufällig auf einen Straßenmusiker, der als Elvis-Imitator mit einigen Gesangs- und Tanzeinlagen die umstehenden Zuschauer begeistert. Auch Tuner ist von dem sympathischen Rock ’n' Roller beeindruckt und bleibt stehen, um sich von der ausgelassenen Stimmung anstecken zu lassen. Doch als plötzlich das Ordnungsamt auftaucht und den Straßenmusiker nach seiner Genehmigung fragt, traut Tuner seinen Ohren nicht: „Edki Krüger ist mein Künstlername. Mein richtiger Name ist Edzard Wilhelm Krüger.“ Tuner kann es einfach nicht glauben: Der Elvis-Imitator ist sein Vater! Im Vereinsheim erzählt er schließlich Leon von seiner Entdeckung und dem Verhältnis zu seinem Vater: „Er hat uns sitzen gelassen als ich fünf war. Danach hab ich ihn nie wieder gesehen. Meine Mutter hat ihn verflucht, er hat all ihre Kohle mitgenommen.“ Leon versucht zu schlichten und seinen Kumpel davon zu überzeugen, dass sein Vater eine zweite Chance verdient hat: „Vielleicht hat dein Vater sich verändert. Es ist nie zu spät eine Beziehung aufzubauen.“ Aber Tuner beharrt auf seiner Meinung: „Ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben!“ Doch ganz so kalt scheint Tuner das Thema nicht zu lassen. Denn nur kurze Zeit später macht er sich ein weiteres Mal auf die Suche nach dem Elvis-Imitator. Als er schließlich vor seinem nichtsahnenden Vater steht und von diesem auch noch in ein Gespräch verwickelt wird, ist Tuner hin- und hergerissen: Soll er das Geheimnis lüften und seinen Vater nach all den Jahren endlich zur Rede stellen?