Ayla, Philip und die kleine Pinar sind unzertrennlich. Um das Familienglück perfekt zu machen, fehlt eigentlich nur noch eines: Ayla und Philip wollen die Pflegschaft von Emilys Tochter endlich offiziell machen. Ayla kann es kaum erwarten und fiebert dem Termin mit der Frau vom Jugendamt entgegen: „Ich bin so froh, dass es endlich offiziell wird!“ Doch während Ayla im Mutterglück auf Wolke Sieben schwebt, ist Emily verunsichert: War es die richtige Entscheidung ihr Kind wegzugeben? Sie versucht ihre Zweifel zu verdrängen und sich mit Pias Hilfe abzulenken: „Mein neues Leben kann jetzt starten!“ Doch dann rückt für Emily die Stunde der Wahrheit immer näher, das Treffen mit der Frau vom Jugendamt steht an. Mit ihrer Unterschrift wird Emily die Verantwortung für ihre Tochter komplett an Philip und Ayla abgeben, wie die Beamtin den beiden erklärt: „Damit sind Sie in der Lage Entscheidungen für das Kind zu treffen ohne mit der leiblichen Mutter Rücksprachen halten zu müssen.“ Emily versucht ihre plötzlich hoch kochenden Gefühle zu unterdrücken und drängt darauf das Verfahren zu beschleunigen: „Können wir die Papiere endlich unterschreiben?“ Aber als Emily ihre Tochter ansieht und einen ersten Annäherungsversuch wagt, kann sie ihre Muttergefühle nicht mehr verbergen. Sie platzt heraus: „Das geht nicht. Ich kann euch Kate nicht geben. Das geht nicht!“ Meint sie das ernst?