GZSZ Folge 5006 vom 01.06.2012 auf GZSZ.de
Dominik muss um das Leben seines Vaters bangen: Nach einem Milzriss musste dieser noch einmal notoperiert werden. Was bleibt, ist die Ungewissheit, ob Jo den Eingriff überlebt. Auch Katrin ist zutiefst besorgt um ihren Mann. „Er könnte vielleicht sterben; und dann bekomme ich lebenslänglich für einen Mord, den ich nie begangen habe“, murmelt sie Kommissar Plass gegenüber. Dieser kann sie jedoch beruhigen: „Die Indizienlage reicht zwar aus, um Sie in Untersuchungshaft zu nehmen, jedoch nicht, um Ihnen den Prozess zu machen. Wir könnten jedoch schon viel weiter sein, wenn Sie uns den Aufenthaltsort von Hakan Buran verraten.“ Katrin betont darauf hin, dass sie nicht weiß, wo sich Buran zurzeit aufhält. „Es ist viel wichtiger, dass sie David Carstensen finden! Wenn mein Mann stirbt, hat der ihn auf dem Gewissen!“, fordert Katrin von Plass. Dieser gewährt ihr zumindest den Wunsch, mit ihrer Tochter telefonieren zu dürfen. Während des Gespräches mit Johanna kann Katrin ihre Tränen nur schwer unterdrücken. So sehr schmerzt sie die Vorstellung, die Kleine nicht mehr wiederzusehen.

Noch immer wartet Dominik im Krankenhaus auf eine Nachricht des behandelnden Arztes. Die Angst, sein Vater könnte sterben lässt ihn nicht los. Zur gleichen Zeit bereut Jasmin, sich wegen einer Lappalie mit Dominik gestritten zu haben. Wenige Minuten später kommt Tuner in die WG und erfährt von den Komplikationen bei der Operation. So schnell es geht eilt er zum Krankenhaus, um seinem besten Freund beizustehen.
Verwandte, Feinde und Bekannte
Tuner und Dominik treffen sich vor dem „Jeremias Krankenhaus“. Dominik erzählt seinem besten Freund von den Geschehnissen der letzten Tage, auch die Tatsache, dass Jo Hakan Buran aufgespürt und tagelang in einer abgelegenen Waldhütte versteckt hat. „Na super, dann kann der ja endlich eingebuchtet werden“, freut sich Tuner. Doch so einfach ist das nicht. „Mein Vater will ihn als Kronzeugen im Prozess gegen Linostrami einsetzen, also läuft der wahrscheinlich noch frei rum.“
Nach vielen leidvollen Stunden des Wartens hat Dominik endlich die Möglichkeit, mit dem behandelnden Arzt zu sprechen. Dieser hat gute Nachrichten: „Die Operation ist gut verlaufen, allerdings mussten wir ihrem Vater die Milz entfernen.“ Philip erklärt anschließend, dass man durchaus auch ohne dieses Organ überleben könne und es sehe auch nicht danach aus, als käme es bei Jo noch zu Komplikationen.
Erleichtert, aber auch sichtlich erschöpft kommt Dominik im Townhouse an. Doch der Albtraum soll für ihn noch nicht vorbei sein. Als es an der Tür klingelt, steht ihm ein alter Bekannter gegenüber.