GZSZ Folge 4996 vom 16.05.2012 auf GZSZ.de

Patrick hat endlich einen Beweis dafür gefunden, dass es eine direkte Verbindung zwischen Linostrami und Carstensen gibt: Sie haben zusammen studiert. An Katrin nagen ebenfalls schwere Zweifel, was ihren Liebhaber angeht. Sie fasst schließlich den Entschluss, ihn direkt zu konfrontieren. „Kennst du Bajan Linostrami?“, fragt sie mit bitterer Miene. Carstensen weiß, dass Katrin Verdacht geschöpft hat und tritt die Flucht nach vorne an: „Ich kenne ihn; ich bin ihm ein paar Mal begegnet, wir waren in der gleichen Studentenverbindung und auf einem Bundestreffen wurden wir einander vorgestellt.“ Katrin scheint diese Lüge zu schlucken und verlässt erleichtert Carstensens Auto, er hingegen bleibt mit einem triumphierenden Lächeln zurück.

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Liebe macht nicht immer blind

Patrick will Katrin unbedingt warnen und sucht sie in ihrer Wohnung auf, um seine recherchierten Ergebnisse zu präsentieren. Katrin ist jedoch sichtlich genervt und überdies auch nicht gewillt, sich Patricks Theorien anzuhören und blockt deshalb ab: „Ich weiß, dass sie sich schon mal begegnet sind, er hat es mir erzählt.“ Patrick kann jedoch nicht glauben, dass sie Carstensen diese billige Lüge abkauft. „Aber im Zusammenhang mit dem Lösegeld kann das doch kein Zufall sein, oder?!“, versucht Patrick ihr klar zu machen, doch ehe er auch nur den Satz zu Ende bringen kann, hat Katrin ihre Wohnungstür bereits wieder geschlossen.

Wer einmal lügt…

Um Katrin noch weiter um den Finger zu wickeln, taucht David in ihrem Büro auf und lügt ihr erneut das Blaue vom Himmel herunter: „Es tut mir leid, dass ich es dir nicht schon früher gesagt habe, schließlich haben wir schon oft genug über Linostrami gesprochen. Ich hatte Angst, dass sich deswegen zwischen uns etwas ändern könnte.“ Da Katrin jedoch gleich eine Ansprache halten muss, hat sie momentan keinen Kopf für solche Gespräche. Als später auch noch Patrick in der Redaktion auftaucht, wird es ihr zu viel: „David ist mein Freund und kein kaltblütiger Killer!“ Nachdem sie Patrick losgeworden ist, versucht sie sich mit unbeschwerter Miene ihre Anspannung nicht anmerken zu lassen.

Später am Abend betrachtet Katrin gedankenverloren das Gemälde, das sie und David zusammen in einem privaten Atelier gekauft haben. Bei näherer Betrachtung macht sie jedoch eine schockierende Entdeckung: Fast nicht zu erkennen, wurde von irgendjemandem eine Kamera in das Gemälde montiert, die exakt auf die Tür von Katrins Büro ausgerichtet ist. Misstrauisch dreht sie sich zu Carstensen um, da dieser jedoch gerade in einem Gespräch ist, scheint er ihre Entdeckung nicht bemerkt zu haben. Ihr Vertrauen in David Carstensen ist somit endgültig erschüttert.