GZSZ-Folge 4983 vom 26.04.2012 auf GZSZ.de
Maren ist in großer Sorge, weil sich Lilly in die fixe Idee reinsteigert, Vinces Herz zu erobern, wenn sie nur oft genug mit ihm schläft. „Bei Alex und dir was es genauso. Ihr fandet euch gut und hattet eine Affäre“, zählt Lilly auf. Sie ist sich sicher, dass Vince sich automatisch in sie verlieben wird, wenn sie immer wieder Sex mit ihm hat. „Das ist ein ganz natürlicher Mechanismus. Beim Sex wird ein Hormon ausgeschüttet das bewirkt, dass man sich ineinander verliebt.“ Auch menschlich sieht sich Lilly mit Vince auf einer Wellenlänge: „Wir können über alles reden und haben Vertrauen zueinander…“ Für Maren jedoch sieht die Welt nicht ganz so rosig aus wie bei ihrer Tochter und sie appelliert noch einmal an Lilly, sich nicht komplett für Vince aufzugeben, um hinterher nicht enttäuscht zu werden.

Am Abend erzählt Maren Alexander von ihrem Gespräch mit Lilly. „Sie baut sich das eh zusammen, wie es ihr passt. In Liebesdingen ist sie eben total unerfahren, so klug und vernünftig sie sonst mit allem ist.“ Maren ist sich sicher, dass Vince Lilly nur aus Liebeskummer benutzt, um sich abzulenken. Dass Lilly darunter leiden könnte, muss auch Alexander zugeben. Doch für ihn steht fest, dass die Kinder gewisse Erfahrungen nur selbst machen können.
Als Maren noch einmal mit Lilly sprechen und sich um ihre Tochter kümmern will, hat die sich in ihrem Zimmer eingeschlossen. Maren ist erstaunt: So etwas hat Lilly doch noch nie gemacht! Sie hat Angst, dass sie ihre Tochter verliert und gar nicht mehr an sie herankommt.
Maren verrät Lillys Gefühle
Am nächsten Morgen trifft Maren auf dem Kiez auf Vince. In ihrer Sorge um Lilly knöpft sie ihn sich vor: „Wenn du nichts von Lilly willst, dann ist das so. Aber dann lass bitte deine Finger von ihr und tu ihr nicht unnötig weh.“ Hat Maren damit zu viel verraten und Vince unbemerkt verraten, dass Lilly doch in Vince verliebt ist? In der Redaktion kann sich Maren kaum auf ihre Arbeit konzentrieren.
Als Lilly in der Pause im „Spätkauf“ auf Vince trifft, spricht der sie sofort auf die Begegnung mit Maren an. „Wenn es irgendwie doch blöd war, dass wir neulich … ich will dir nicht wehtun. Scheiße man, wenn ich gewusst hätte, dass du doch in mich verliebt bist. Ich kenn das von Tanja und hätte nie mit dir geschlafen!“ Sofort macht sich Lilly auf den Weg in die Redaktion und stellt dort Maren zur Rede. Sie hat Tränen in den Augen und ist wutentbrannt über das Verhalten ihrer Mutter: „Du weißt genau, wie wichtig mir das mit Vince ist.“ Vor den Augen aller Mitarbeiter von „Metropolitan Trends“ fährt Lilly ihre Mutter an: „Ich hasse dich!“