Kruzifixe, Weihwasser und Co lösen internationalen Bieterstreit aus
Mysteriöses Killer-Set für Vampire wird für mehr als 15.000 Euro versteigert!
Wer kauft denn so was? Und vor allem: Für diesen Preis? Ein mysteriöses Vampir-Tötungs-Kit löste jetzt regelrecht einen internationalen Bieterkrieg aus – bevor es für das Sechsfache seines Schätzpreises unter den Hammer kam. Für mehr als 15.000 Euro!
Britisches Auktionshaus verkauft Tötungs-Kit für Vampire für Rekordsumme von über 15.000 Euro!
Kruzifixe, Weihwasser, eine Bibel, ein Holzhammer und Rosenkränze – damit sollen sich angeblich blutdurstige Vampire abwehren lassen. Immerhin: Die Nachfrage nach solchen Gegenständen scheint ziemlich hoch zu sein. Denn beim britischen Auktionshaus „Hansons“ ging ein solches Vampir-Tötungsset jetzt für 13.000 Pfund (circa 15.182 Euro) über die Ladentheke.
Und das, obwohl der Schätzpreis dafür zwischen 2.000 und 3.000 Pfund lag. Freuen konnte sich dann am Ende ein privater britischer Käufer: „Ich war fassungslos und erfreut über das Ergebnis. Es ist ein faszinierender Gegenstand, ein Gesprächsstoff“, zitiert das Auktionshaus auf seiner Seite den glücklichen Besitzer, der namentlich nicht genannt werde möchte.
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Set war ursprünglich im Besitz von Lord Hailey
Auch Charles Hanson, Eigentümer von „Hansons“, ist zufrieden mit dem Ausgang der Auktion: „Das Interesse an diesem Objekt war schon vorher groß. Trotzdem übertraf das Ergebnis alle Erwartungen. Gebote gingen aus der ganzen Welt ein, einschließlich Frankreich, Amerika und Kanada.“
Ursprünglich gehörte das Set Lord Hailey, einem ehemaligen Verwalter von Britisch-Indien. Ob er es aus Angst oder einfach nur aus Faszination erwarb, ist unklar. Sicher ist jedoch, dass es ziemlich klare Anweisungen darüber gibt, wie genau ein Vampir getötet wird: „Die Aufgabe, einen Vampir zu töten, war äußerst ernst und historische Berichte legten die Notwendigkeit bestimmter Methoden und Werkzeuge nahe. Gegenstände von religiöser Bedeutung, wie Kruzifixe und Bibeln, sollen diese Monster abwehren, daher ihre Anwesenheit im Bausatz.“ (jmu)