Greifvögel vergiftet
Komitee in Heinsberg gegen Vogelmord
Wenige Meter von den Kadavern entfernt haben Tierschützer offenbar Giftköder und Fleischreste gefunden. Und das auch noch in einem Naturschutzgebiet. Tierschützer vermuten einen gezielten Giftanschlag. Laut „Komitee gegen den Vogelmord e.V.“ ist es nicht das erste Mal, dass Tierhasser in der Region Greifvögel gezielt töten. Seit 2008 verzeichnet der Verein immer wieder solche Fälle. Schätzungen zufolge sollen seit 2008 im Kreis Heinsberg 200 bis 300 Greifvögel vergiftet worden sein.
Tierschützer schlagen Alarm
Von dem oder den Tätern fehlt jede Spur. Die Vogelfreunde haben die toten Greifvögel und die Giftköder der Polizei übergeben, die nun ermittelt. Das Komitee gegen den Vogelmord hofft jetzt auf Hinweise. Dafür hat der Verein eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt.