Skrupelloser Deal
Russland: Mutter (33) verkauft neugeborenes Baby für Schönheits-OP

Dieser Fall macht fassungslos. Eine Mutter aus Russland verkaufte ihr erst fünf Tage altes Baby, um sich eine Nasen-OP zu finanzieren. Die 33-Jährige muss jetzt mit einer Anklage wegen Menschenhandels rechnen.
Rabenmutter wollte eine neue Nase – um jeden Preis
Liebe, Fürsorge und Zuneigung – all das ist prägend für die Bindung zwischen Mutter und Kind. Nicht für eine Mutter aus Russland. Für die Summe von umgerechnet mehr als 3.800 Euro verkauft die 33-Jährige, deren Namen nicht veröffentlicht wurde, ihren eigenen Sohn, um sich eine Nasen-OP zu finanzieren. Beim Preis orientierte sich die Rabenmutter an gängigen Preisen für derartige Schönheit-OPs. Wie „Daily Star“ berichtet, war das Baby zum Verkaufszeitpunkt noch nicht einmal geboren. Fünf Tage später - direkt nachdem die Frau aus dem Krankenhaus entlassen wurde - übergab sie das Baby an eine unbekannte Frau gegen die ausgemachte Bezahlung.
Deal flog auf
Der ganze Deal flog auf, als es dem Kleinen plötzlich nicht gut ging und er im Krankenhaus behandelt werden musste. Dafür wurde allerdings die Geburtsurkunde verlangt. Die neuen Eltern wandten sich deswegen an die leibliche Mutter. Doch statt zu helfen, verlangte die 33-Jährige noch mehr Geld. Die Herausgabe der Geburtsurkunde kostete umgerechnet weitere 1500 Euro, wie das Paar behauptet. Da sie das Geld nicht rechtzeitig auftreiben konnte, flog das skrupellose Geschäft schließlich auf.
In einer Erklärung gegenüber „Newsflash“ erklärte das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation für die Republik Dagestan: "Die Ermittlungsbehörden des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation für die Republik Dagestan haben ein Strafverfahren gegen einen 33-jährigen Einwohner der Stadt Kaspijsk eingeleitet." Laut Behörden-Angaben wird die 33-Jährige nun wegen Menschenhandels angeklagt. (cba)