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Klassiker der Weltliteratur

Diese fünf Bücher muss man gelesen haben

Frau liest ein Buch.
Diese Klassiker sind ein Muss für Leseratten.
iStock

Richtige Bibiliophile – auch Bücherwürmer oder Leseratten genannt – verschlingen ein Buch nach dem anderen. Je nach Geschmack eignet sich natürlich ein anderes Genre. Doch: Manche Klassiker sind sogenannte Must-reads auf einer jeden Lektüreliste. Diese fünf Bücher muss man gelesen haben.

"Im Westen nichts Neues": Der Klassiker jetzt neu verfilmt

Wenigstens der Name dieses Klassiker-Romans ist den meisten bekannt: „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque*. Erzählt wird die Geschichte des neunzehnjährigen Paul Bäumer, der direkt nach dem Schulabschluss als Kriegsfreiwilliger an die Front gelangt. Auf 336 Seiten entfaltet sich eine tragische Geschichte rund um die Schrecken moderner Kriegsführung.

2022 wurde der Stoff neu verfilmt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Neben dem oscarprämierten Film gehört auch das Buch spätestens jetzt zu den Must-read-Books.

Dystopie mit Klassiker-Titel: "1984"

Aktueller denn je ist die klassische Dystopie von Gerorge Orwell. In seinem 1949 veröffentlichen Roman „1984“* porträtiert er eine dystopische Zukunftsvision rund um einen Überwachungsstaat. Realistisch und mitreißend schafft der Autor eine mögliche Welt im digitalen Zeitalter. Mit den neuesten Entwicklungen rund um künstliche Intelligenzen & Co. ist Orwells düstere Zukunftsvision aktueller denn je. Damit ist 1984 nicht nur laut Amazon-Bestsellerliste* ein Klassiker, den man gelesen haben sollte.

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Klassiker-Romanze von Jane Austen

Weibliche Autorinnen sind bis heute unterbesetzt im literarischen Kanon. Ein Name ist jedoch jedem geläufig: Jane Austen. Die Autorin ist für ihre dramatischen Liebesgeschichten bekannt, die bis heute Stoff für Filmadaptionen bieten. Doch auch das Original kann mit Handlung und Sprache überzeugen.

Etwa der Austen-Roman „Stolz und Voruteil“*, der den Leser in die Welt der Jahrhundertwende vom 18. bis 19. Jahrhundert versetzt, kann auch 2023 noch die Leserschaft für die Liebesgeschichte um Elizabeth Bennet und Mr. Darcy begeistern.

"Frankenstein" – der Klassiker für Horror-Fans

Den Grundbaustein für Horror-Narrative, ob im Film oder Roman, legte „Frankenstein“ von Mary Shelley*. Zuerst nicht als ernstzunehmende Lektüre des Kanons anerkannt, erreichte der Roman über ein Jahrhundert nach der Erscheinung Klassiker-Status. Beeinflusst wurde dieses Umdenken durch einen Wandel der Kultur in den 70er- und 80er-Jahren. Dieser Wandel sorgte dafür, dass Shelleys Roman gerade wegen der weiblichen Autorin und einer Perspektive außerhalb des Mainstreams literarisch und kulturell akzeptiert wurde.

Aus der Popkultur ist Shelleys Frankenstein-Figur nicht mehr wegzudenken und wurde vielfältig neu interpretiert. Der Grundbaustein des Horror-Genres ist auch heute noch ein Klassiker, den man gelesen haben sollte.

Die "Herr der Ringe"-Trilogie als Must-read

Die „Herr der Ringe“-Trilogie von J. R. R. Tolkien* ist nicht nur etwas für Fantasy-Fans. Denn jeder Leser kann in die fantasievolle – und doch überzeugende – Welt von Tolkien eintauchen. Ob Fan oder Neuling, die Bücher sind auch abseits der Filmreihe das Lesen wert. Insbesondere die Tolkiens Schreibweise überzeugt mit der Fiktion einer Mythologie und von ihm neu konstruierten Sprachen und Schriften. Diese sorgen nicht nur für Abwechslung, sondern verpassen den unterschiedlichen Figuren dazu einen authentischen und individuellen Charakter.

Erstmals erschienen im Jahr 1954, erreichen auch die Bücher spätestens jetzt einen Klassiker-Status, der weit über die Fanbase hinausreicht.

Darum muss man diese Bücher gelesen haben

Klassiker sind längst mehr als nur ausgewählte Bücher der Literaturkritiker. Bücher mit Klassiker-Status können Geschichten sein, die sich popkulturell verankert haben, bis heute neu adaptiert werden oder als Bestseller die Leserschaft über Jahrzehnte im Bann halten. Diese Bücher sind das Lesen wert, da sie konstant aktuell bleiben und auch heute auf die eigene Lebensrealität bezogen werden können. Wer seine private Lektüreliste erweitern möchte, kommt um einige Klassiker nicht herum. Und das nicht nur aufgrund des anerkannten Status, sondern weil das Lesen immer noch begeistert und neue Perspektiven bietet.

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