Faye hatte offenbar Glück im Unglück

Horror-Unfall! Freunde schießen Jungen (12) Harpune ins Gesicht

Die Harpune traf Faye (12) direkt im Gesicht.
Die Harpune traf Faye (12) direkt im Gesicht.
ViralPress

Er wollte mit seinen Freunden spielen – doch das Treffen endet mit einem brutalen Unfall. Beim Spielen mit einer Harpune löst sich plötzlich ein Schuss und trifft den Zwölfjährigen direkt ins Gesicht. Der Anblick ist nichts für schwache Nerven – doch der Junge hatte offenbar großes Glück im Unglück.

Thailand: Schuss löste sich beim Spielen mit Harpune

Der Unfall ereignete sich in der thailändischen Provinz Chaiyaphum. Der zwölfjährige Faye traf sich mit mehreren Freunden zum Spielen – bis einer der Jungen den anderen die Harpune seines Vaters präsentierte. Vermutlich wollte er seine Freunde beeindrucken.

Was dann genau passierte, ist unklar. Die Jungen spielten offenbar mit der gefährlichen Waffe herum, als sich plötzlich ein Schuss löste – genau in dem Moment, als die Harpune auf Fayes Gesicht zielte.

Harpune: Schuss verfehlte Auge nur haarscharf

„Faye hat mir gesagt, dass die Waffe auf einmal losschoss. Sie haben gegenseitig auf sich gezielt, der Schuss hat sich gelöst, als auf ihn gezielt wurde“, sagt Fayes ältere Schwester. „Es war ein Unfall, sie haben nur herumgeblödelt.“

Die tödliche Waffe bohrte sich direkt neben Fayes Nasenrücken in seinen Schädel. Sein rechtes Auge wurde nur haarscharf verfehlt.

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Thailand: Ärzte verhinderten offenbar das Schlimmste

Nach dem schweren Unfall verständigten die Jungen sofort mehrere Erwachsene. Diese brachten Faye ins nächstgelegene Krankenhaus, wo ihnen gesagt wurde, dass der Zwölfjährige in eine Spezialklinik müsse.

In der Klinik konnten die Ärzte offenbar das Schlimmste verhindern: Die Harpune wurde bereits aus Fayes Gesicht entfernt. Sein Auge konnte gerettet werden.

Ob der Junge bleibende Schäden von dem Unfall davontragen wird, ist aktuell noch nicht klar. Faye stehe noch immer unter intensiver Beobachtung der Ärzte, heißt es. In der kommenden Woche soll der Zwölfjährige erneut untersucht werden. (jda)