Frauenarzt-Fragen: Diese 10 Dinge sollte Ihre Gynäkologin wissen
Frauenarzt-Fragen: Diese 10 Dinge sollte Ihre Gynäkologin wissen
21. Dezember 2015 - 15:42 Uhr
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10 Dinge, die Sie Ihrer Frauenärztin anvertrauen sollten
Kein Arzt kennt so viele intime Details, wie der Gynäkologe oder die Gynäkologin. Der Gang zum Frauenarzt ist für jede Frau Pflicht, wenn auch nicht immer angenehm. Frauenärzte und Frauenärztinnen sind jedoch nicht nur Mediziner, sondern vor allem Bezugspersonen für alle Fragen der weiblichen Gesundheit- von der Pubertät bis ins hohe Alter. Ein offenes Gespräch mit den Ärzten ist daher besonders wichtig. Allein das ermöglicht eine individuelle Beratung und eine kompetente Behandlung. Ob Fragen zur Familienplanung, zum Thema Sex oder zur Verhütung – Gynäkologen haben eine breite Palette an hilfreichen Ratschlägen. Sonst unangenehme Themen, wie Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden, lästige Erkrankungen im Intimbereich und sexuelle Probleme können und müssen hier offen angesprochen werden. Darüber hinaus, darf die psychologische Komponente nicht vergessen werden. Frauenärzte können die richtigen Ansprechpartner für eine Vielzahl von unangenehmen Erlebnissen sein, die im Alltag nicht zur Sprache kommen. Aufgrund ihrer Erfahrung, sind sie die richtigen Ansprechpartner und begleiten ihre Patientinnen oftmals über längere Phasen des Lebens. Die Prävention ist den Ärzten besonders wichtig, denn allein durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können schlimme Krankheiten vermieden werden. Umso wichtiger sind daher die Informationen, die Patientinnen ihren Ärzten offen legen, da sie eine umfangreiche Untersuchung ermöglichen. Welche Dinge Sie Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärztin unbedingt anvertrauen sollten, haben wir für Sie zusammengestellt. Klicken Sie sich durch unsere Galerie.
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Die Anzahl der Sexualpartner
Falls Sie in letzter Zeit mehrere Sexualpartner hatten, sollte das Ihr Gynäkologe erfahren. Selbst wenn er/sie nicht danach fragt, können diese Informationen von einem medizinischen Standpunkt aus durchaus relevant sein.
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Ungeschützter Geschlechtsverkehr
Auch wenn es nur ein Mal war und eine Schwangerschaft ausgeschlossen ist, ist diese Information für Frauenärzte wichtig. Selbst wenn keinerlei Beschwerden oder Symptome auftreten, die auf Geschlechtskrankheiten hindeuten, muss das nichts heißen. Viele Krankheiten verlaufen jahrelang asymptomatisch und müssen aus Eigeninitiative untersucht werden.
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Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
Kommt es häufig zu Blutungen unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr, sollten Sie Ihren Gynäkologen unbedingt in Kenntnis setzen. Häufige Blutungen können ein Anzeichen für Infektionen, Krebserkrankungen und Tumore sein.
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Sexuelle Funktionsstörungen
Falls Sie Beschwerden haben, die Ihr Sexualleben beeinträchtigen, sollten Sie das unbedingt ansprechen. Frauenärzte haben eine breite Palette an Ratschlägen, um diese Probleme in den Griff zu bekommen. Sexuelle Funktionsstörungen können vielerlei Gründe haben und auch auf andere Erkrankungen hindeuten.
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Veränderungen des Hormonhaushaltes
Wenn Sie Veränderungen an Ihrem Körper bemerken, sie sich schlapp fühlen und Geruchsveränderungen wahrnehmen, sollte Ihr Frauenarzt /Ihre Frauenärztin davon erfahren. Minimale Veränderungen während der Menstruation sind völlig normal. Sollte dieser Zustand jedoch andauern, kann das auf Krankheiten hindeuten.
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Zyklusstörungen
Falls Ihr Zyklus sich verändert oder sie Menstruationsbeschwerden haben, fragen Sie Ihre Gynäkologin /Ihren Gynäkologen um Rat. Solche Veränderungen und Beschwerden haben unterschiedliche Hintergründe. Zum einen kann es mit dem Hormonhaushalt zusammen hängen, zum anderen aber auch auf Infektionen und Krankheiten hindeuten.
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Ausbleiben der Menstruation
Bei älteren Frauen kann das auf eine Menopause hindeuten. Dennoch sollten Sie diese Information zur Sprache bringen, da die Ursachen auch anderer Natur sein können. Weiß Ihr Frauenarzt Bescheid, kann er Ihnen helfen, die Ursache herauszufinden.
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Familienplanung
Denken Sie über eine Familiengründung nach? Dann sollten Sie das auch mit Ihrem Gynäkologen besprechen. Dieser kann Sie nämlich mit nützlichen Tipps versorgen, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung weiterhelfen. Frauenärzte können Ihnen sämtliche medizinische und alltägliche Informationen zum Thema Schwangerschaft liefern und Ihre Fragen kompetent beantworten.
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Medikamenteneinnahme
Diese Information ist aus mehreren Gründen relevant. Wenn ein Wechsel des Verhütungspräparates, der Versuch schwanger zu werden oder zusätzliche Erkrankungen vorliegen, sollte dies Ihr Frauenarzt erfahren. Viele Medikamente haben Nebenwirkungen, die in Kombination mit anderen Präparaten auftreten können.
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Sexueller Missbrauch
Für viele Frauen ist das ein Tabuthema, über das sie aus Scham nicht sprechen. Ihr Frauenarzt/Ihre Frauenärztin kann hierbei der richtige Ansprechpartner sein und betroffenen Patientinnen weiterhelfen. Neben einer medizinischen Untersuchung, besteht auch die Möglichkeit sich Ratschläge für das weitere Vorgehen einzuholen.