Im Finale der PlayoffsSchaffen die Löwen Frankfurt den Aufstieg in die erste Eishockey-Liga?
Seit 2014 spielen die Frankfurter Löwen in der DEL 2 – also der Deutschen Eishockeyliga 2. Das ist die zweithöchste Liga hierzulande. So wie aktuell aussieht, könnten die Löwen aber schon bald ganz oben mitmischen, sie haben sich nämlich für das Finale der Playoffs ihrer Liga qualifiziert. Wird ihnen der Aufstieg gelingen? Wir haben mit dem Team und dem Trainer vor dem ersten Finalspiel gegen die Ravensburg Towerstars gesprochen. Bilder von der Vorbereitung des Teams gibt´s im Video!
So funktionieren die Playoffs in der DEL
Im Viertel-, Halb- und im schlussendlichen Finale treten die Kontrahenten in einem „Best of seven“-Modus gegeneinander an. Wer also zuerst vier Spiele für sich entscheiden kann, der kommt entweder eine Runde weiter oder wird als Sieger des Finales Meister seiner Liga. Im Falle der Frankfurter Löwen würden sie – sofern sie Ravensburg schlagen – dann endlich in die DEL aufsteigen und so quasi in der „Eishockey-Bundesliga“ spielen.
Am 16. April startet um 19:30 Uhr das erste von maximal sieben Spielen gegen die Ravensburg Towerstars zuhause in Frankfurt. Mit jedem weiteren Spiel wechseln sich die Teams mit dem Austragungsort ab. Die weiteren Termine sind: 18.04. / 20.04. / 22.04. / 24.04. / 26.04. / 29.04.

Angstgegner Ravensburg
Bei den Ravensburg Towerstars handelt es sich nicht um Unbekannte. „Ravensburg ist eine super Mannschaft. Es sind die zwei besten Mannschaften im Finale. Sie haben sehr viel Erfahrung. Wir dürfen nicht naiv sein und das sind wir auch nicht“, sagt Franz-David Fritzmeier, der Sportdirektor der Löwen Frankfurt. Max Faber, der Kapitän der Löwen, ist optimistisch. Die Pause seit dem gewonnenen Halbfinale hätte dem Team gut getan: „Es sind alle gesund, alle fit und wir freuen uns, dass es jetzt losgeht!“
Glatter Durchmarsch ins Finale
Tatsächlich haben es die Frankfurter Löwen bisher geschafft, sowohl die Viertelfinal- als auch die Halbfinalbegegnungen allesamt für sich zu entscheiden. So schlugen sie sowohl den EHC Freiburg als auch die Heilbronner Falken viermal hintereinander und sicherten sich so den Platz in der nächsten Runde. (ven/kmü)
































