Red-Bull-Pilot über Verhältnis zu Marko
Verstappen: "Helmut ist wie ein Vater für mich"

Max Verstappens märchenhafte Formel-1-Karriere ist eng mit Red Bull verbunden. 2014 nahm der Rennstall den Holländer in sein Juniorprogramm auf, ein Jahr später – mit gerade einmal 17 Jahren – avancierte Verstappen beim damaligen Toro-Rosso-Team zum jüngsten F1-Fahrer der Geschichte. 2016 folgte der Aufstieg zu Red Bull und gleich im ersten Einsatz in Barcelona feierte Verstappen seinen ersten GP-Sieg, auch hier war er der Jüngste. Diese Saison kämpft Verstappen endlich um die WM – und singt ein Loblied auf seine Red-Bull-Förderer.
Keine "Bullshit-Geschichten" mit dem Doktor
Sowohl mit Teamchef Christian Horner als auch mit Berater Helmut Marko käme er super klar, sagte Verstappen bei „RacingNews365“. Vor allem das Verhältnis zum 78-jährigen Marko sei besonders. „Helmut ist wie ein Vater für mich ja. Er sagt, was er denkt, ist immer geradeaus, das mag ich. Mit ihm gibt’s keine Bullshit-Geschichten“, so der 22-Jährige.
Verstappen geht mit 14 Punkten Rückstand auf WM-Leader Lewis Hamilton in den Monaco-GP am Wochenende. Hoffnungsschimmer: Im Fürstentum war Red Bull in den vergangenen Jahren immer stark unterwegs.
Bei der letzten Auflage des Klassikers 2019 kam Verstappen dem späteren Sieger Hamilton ganz nahe, auch wenn es damals ausgangs des Tunnels nicht für ein spektakuläres Überholmanöver reichte. (mar)