Mohammed bin Sulayem will "Vielfalt"Kritik an Andrettis Cadillac-Plänen verwundert FIA-Boss

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem hat die kritischen Reaktionen auf die Formel-1-Einstiegspläne der Andretti-Familie gemeinsam mit der General-Motors-Marke Cadillac verwundert zur Kenntnis genommen. Es sei für ihn "überraschend, dass es einige negative Reaktionen" gegeben habe, teilte der 61-Jährige via Twitter mit.
Mehr Vielfalt und Attraktivität durch Andretti-Cadillac
Der von ihm angeführte Automobil-Weltverband habe "in den letzten Jahren die Bewerbungen kleinerer, erfolgreicher Organisationen akzeptiert. Wir sollten künftige Formel-1-Beitritte von globalen Herstellern wie GM und Vollblut-Rennfahrern wie Andretti und anderen fördern", schrieb bin Sulayem weiter: "Das Interesse von Teams aus Wachstumsmärkten bringt mehr Vielfalt und erhöht die Attraktivität der Formel 1."
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Schlüsselfiguren äußern Bedenken
Nach Andrettis Ankündigung hatte die Formel 1 eine Erklärung abgegeben, in der sie darauf hinwies, dass die Aufnahme eines neuen Teams nicht allein auf Anweisung der FIA erfolgen könne, sondern auch die Zustimmung der Formel 1 und der bestehenden Teams erfordere.
Eine Reihe von Schlüsselfiguren in der Königsklasse äußert schon seit Längerem Bedenken über die finanziellen Auswirkungen eines weiteren Rennstalls, da dadurch die Einnahmen der bestehenden Teams verwässern würden. (sid/mar)