Knatsch nach Formel-1-Sprint in Baku
Verstappen giftet nach Crash gegen Russell - und droht mit Revanche

Dicke Luft zwischen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) und George Russell (Mercedes). Weil der Brite im Sprint von Baku Verstappen in die Karre fährt, ist der Holländer stinkig. Nach dem Rennen entschuldigt sich Russell zwar, der WM-Spitzenreiter nimmt das Sorry allerdings nicht an, wirft seinem Kontrahenten vielmehr ein nicht zitierfähiges Schimpfwort an den Kopf – und droht mit Revanche!
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Russell drückt Verstappen in die Mauer
Was war passiert? Unmittelbar nach dem Start in den 100-k-Sprint ging es zwischen den beiden zur Sache. Der von 4 gestartete Russell kam deutlich besser weg als Verstappen vor ihm, setzte sich in der ersten Kurve neben den Red-Bull-Star, ließ danach nicht locker. Im folgenden Linksknick bremste der Mercedes-Mann auf der letzten Rille, presste sich innen neben Verstappen, drückte den Holländer in die Wand.
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Die Folge: Verstappen fiel auf 4 zurück und hatte fortan ein Loch in der linken Seite seines „Bullen“. Noch am Funk meckerte Verstappen – selbst kein Kind von Traurigkeit – über die aus seiner Sicht überharte Gangart Russells.
Verstappen wird unflätig
Im Rennen kämpfte sich Verstappen dann schnell wieder am Mercedes vorbei, mehr als Rang 3 hinter seinem Stallkollegen Sergio Perez und Ferrari-Pilot Charles Leclerc war aber nicht drin.
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Auch als sich Russell hinterher entschuldigte, kühlte dies Verstappens Betriebstemperatur nicht wirklich runter. „Ich hatte keinen Grip“, versuchte der Brite sich zu erklären. Der Oranje-Konter: „Junge, wir haben alle keinen Grip. Wir alle müssen ein bisschen Raum lassen.“ Daraufhin riet Russell dem Weltmeister, er solle sich die Onboard-Perspektive anschauen und stapfte davon.
„Erwarte das nächste Mal dasselbe“, rief ihm Verstappen hinterher: „D****head! (Ar******, Anm. d. Red.)“ (mar)