Er verlor gegen Tyson und KlitschkoEx-Boxer Julius Francis haut Straßenpöbler um

Julius Francis war mal Profiboxer und als solcher sogar britischer Schwergewichts-Champion. Der Engländer nahm es mit Ring-Legenden wie Mike Tyson (2000) und Vitali Klitschko (1998) auf, die ihn jeweils in der zweiten Runde ausknockten. Heute arbeitete Francis für eine Security-Firma – und in dieser Funktion sollte man dem Ex-Boxer besser nicht zu dumm kommen, wie ein Aggro-Pöbler in London schmerzhaft erfahren musste.
Ansatzlose Rechte führt zu schwerem K.o.
Videos, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen, wie Francis vor dem Lokal „Boxpark“ in Wembley einen pöbelnden Gast mit einer ansatzlosen Rechten umhaut. Zuvor hatte es ein Handgemenge gegeben, Beleidigungen inklusive. Ein Kunde durfte offenbar nicht ins „Boxpark“ rein.
Francis versuchte zunächst zu beschwichtigen und einen der Pöbler des Platzes zu verweisen. Als der aber auf ihn zuging und kurz die Hand hob, fackelte der Ex-Boxer nicht lange und schlug zu. Das Opfer ging schwer k.o., lag in beängstigendem Zustand bewusstlos auf der Straße.
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Polizei ermittelt
„Die Polizei ist sich bewusst, dass auf Social Media Bildmaterial zu sehen ist, das einen Vorfall mit einem Mitglied der Security und einem Mann vor dem Boxpark in Wembley zeigt“, teilte die Polizei mit. Verhaftet worden sei noch niemand, die Ermittlungen liefen.
Ein Boxpark-Sprecher ließ ausrichten, man prüfe den Vorfall. Für das Lokal hätten die Sicherheit ihrer Kunden wie des Sicherheitspersonals „höchste Priorität.“ (mar)