Nach Verurteilung der Ex-Tennislegende
Eiskalt-Ansage von Andy Murray: Kein Mitleid mit Boris Becker

„Es hat mich emotional nicht getroffen!“ So spricht Tennis-Star Andy Murray über die Verurteilung der einstigen Legende des Sports, Boris Becker. Während sich zum Beispiel Novak Djokovic tief betroffen zeigte, lässt das Urteil den Schotten offenbar kalt.
Murray will keine Sonderbehandlung für Promis
„Er hat gegen das Gesetz verstoßen, und wenn man so etwas tut, sollte man meiner Meinung nach keine Sonderbehandlung bekommen, nur weil man jemand ist oder etwas erreicht hat“ – so begründet Murray im „Mirror“ seine klare Haltung.
Trotzdem täten ihm die Beteiligten irgendwie auch leid, so Murray. Allerdings nicht Becker selbst, sondern die Menschen, die Becker mit seinen falschen Entscheidungen getroffen habe. Aber er betont: „Ich hatte keine besonderen Emotionen dabei“
Djokovic dagegen ist emotional getroffen
Boris Becker muss ins Gefängnis
Die Jury hatte am Southwark Crown Court den Tennis-Star bereits am 8. April in vier Anklagepunkten schuldig gesprochen, vergangene Woche verkündete Richterin Deborah Taylor nun offiziell das Strafmaß. Tatsächlich erwartet den 54-Jährigen eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren ohne Bewährung! (lgr)