Eishockeywelt trauert

Drei junge Eishockey-Spieler bei tragischem Autounfall ums Leben gekommen

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Pressefoto Baumann, Imago Sportfotodienst

Die Eishockeywelt trauert: Drei junge Nachwuchsspieler sind am Samstag bei einem Autounfall in British Columbia, USA, ums Leben gekommen. Sie waren erst 16 und 17 Jahre alt. Auch der Deutsche Leon Draisaitl zeigte via Instagram sein Mitgefühl.

Eishockeywelt verliert drei Nachwuchstalente

Caleb Reimer, Ronin Sharma und Parker Magnuson starben, als ihr Auto am frühen Samstagmorgen in Surrey, B.C., gegen einen Baum prallte. Alle drei waren sehr talentierte Nachwuchsspieler.

Der erst 16-jährige Reimer verbrachte den größten Teil der letzten Saison bei den Edmonton Oil Kings in der WHL. In seiner Rookie-Saison erzielte der Erstrundenpick 2019 aus dem WHL-Bantam-Draft drei Tore und fünf Punkte in 19 Spielen und sollte in der kommenden Saison eine größere Rolle im Team spielen. Reimer wurde 2020 in den Kader des kanadischen U-17 World Hockey Challenge Development Camps berufen.

Der 16-jährige Sharma hatte sich verpflichtet, im vergangenen Jahr bei den Langely Riverman in der BCHL zu spielen, doch COVID-19 verhinderte die Teilnahme an der regulären Saison. Er spielte zuletzt in der U-16-Mannschaft der Delta Hockey Academy und führte das Team 2019-20 mit 43 Punkten in 36 Spielen in der Torschützenliste an.

Magnuson,17, spielte auch mit der Delta Hockey Academy und erhielt in der Vergangenheit einige U-17- und U-18-Zeiten. (lgr)