Warum eigentlich nicht vor dem Buckingham Palace?
Eintracht Frankfurts Klub-Boss gibt Fans den Partybefehl
Wenn die Fans von Eintracht Frankfurt schon nicht in das Stadion von West Ham United dürfen, dann sollen sie die englische Metropole trotzdem in eine ausgelassen Feier-Hochburg verwandeln. Vereinspräsident Peter Fischer will sich nach dem bemerkenswerten Partytag von Barcelona im Viertelfinale der Europa League nun auch in London ordentlich bemerkbar machen.
Gänsehaut pur: Eintracht jubelt mit ganzem Stadion
"... da ist momentan nicht viel los"
Vor dem spannenden Halbfinal-Hinspiel an diesem Donnerstag (21 Uhr bei RTL und im Liveticker bei rtl.de) kündigte er übereinstimmenden Berichten zufolge an: „Das lasse ich mir nicht nehmen, egal wo wir in Europa spielen. Ich weiß zwar noch nicht, an welchem Platz - es gibt ja einige in London. Warum nicht vorm Buckingham Palast? Da ist momentan nicht viel los.“
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Zum Rückspiel beim FC Barcelona waren rund 30.000 Eintracht-Fans gereist, die erst in der Stadt und später beim phänomenalen 3:2-Sieg im legendären Camp Nou wild und euphorisch feierten. Für die Begegnung im Olympiastadion soll der Bundesligist diesmal indes lediglich 3000 Tickets bekommen. „Wir bekommen das hin. Und wir werden mehr als 3000 sein!“, kündigte Fischer an.
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Die Eintracht-Führung fürchtet, dass Fans, die außerhalb des Gästeblocks ins Stadion kommen, wieder rausgeworfen werden. So ähnlich sei es dem Klub schon 2019 beim FC Chelsea ergangen, schilderte Fischer. Eine Woche später findet am 5. Mai das Rückspiel in Frankfurt statt. (tno)