DSDS 2016: Karin Voigt zieht mit 'Say Something' in den Recall ein

Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine klassische Tätowiererin – und tatsächlich hat Karin Voigt mal in einem Tattoostudio gearbeitet. Jetzt aber ist die 25-Jährige "in einer Selbstfindungsphase" und will erst einmal bei "Deutschland sucht den Superstar" ihr Glück versuchen. "Was bin ich für ein Typ? Ich bin eine Überraschungstüte. Ich halt", lacht Karin. Doch die Berlinerin kann auch ernste Töne anschlagen, denn sie hat es nicht immer einfach gehabt im Leben: "Ich habe viel Scheiße durch." Sie erzählt weiter: "Das betrifft falsche Leute, falsche Freunde, Herzensbrecher und so was." Denn die meisten ihrer Ex-Freunde hätten sie betrogen. Sie sei selbst auch kein einfacher Mensch, aber durch die Musik könne sie immer wieder neue Kraft schöpfen. "Musik kann nichts ersetzen. Solche Gefühle hat man nicht mal auf der Achterbahn", so Karin Voigt.

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Von Michelle gibt es ein riesiges Lob für DSDS-Kandidatin Karin Voigt.

Auch der DSDS-Jury will sie solche Gefühle bescheren und hat sich dafür den Song "Say Something" von A Great Big World und Christina Aguilera ausgesucht. "Kannst du das singen mit Gefühl? Das ist eine schöne Nummer, aber so traurig", meint Dieter Bohlen. Karin Voigt legt all ihre Emotionen in die nächsten drei Minuten und zaubert der Jury nicht nur ein Lächeln ins Gesicht, sondern auch eine Gänsehaut.

Nach ihrer Performance schweigt die Jury. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Nervös wartet die DSDS-Kandidatin auf ihr Jury-Urteil – bis H.P. Baxxter die Stille durchbricht: "Ich fand's super. Wirklich gefühlvoll, sodass man gebannt zugehört hat. Wirklich klasse." Über das ganze Gesicht strahlend bedankt sich Karin Voigt für die Kritik. Aber sind die anderen Juroren genauso zufrieden mit Karins Auftritt?

Michelle würde eine CD von DSDS-Kandidatin Karin kaufen

"Ich finde, du bist eine ganz interessante Person", beginnt Vanessa Mai. Die DSDS-Jurorin erklärt weiter: "Mir hat das auch sehr, sehr gut gefallen. Die leisen Töne noch besser als die lauten. Und ich würde gerne sehen, wie es mit dir weiter geht. Deshalb bekommst du von mir ein Ja."

Auch Michelle nimmt Karin ab, "was du bist, was du singst und du bist einfach echt". Dann macht die Jurorin von "Deutschland sucht den Superstar" Karin ein Kompliment, dass diese rot werden lässt: "Ich würde sogar deine CD kaufen. Ich finde, dass du eine ganz tolle Stimme hast – in den Höhen wie in den Tiefen", so Michelle. Das Lächeln von Karin Voigt wird immer breiter – doch dann kommt das Urteil, das sie am meisten fürchtet: das Urteil von Dieter Bohlen.

"Ich finde die Nummer einfach ganz toll, da kriege ich immer Gänsehaut. Und ich finde auch, dass du es toll gesungen hast. Die Gefühle waren echt und ich fand es gut. Deshalb vier Mal ja", so der Poptitan. Damit hat DSDS-Kandidatin Karin nicht gerechnet – voller Freude hüpft sie aus dem Studio: "Ich bin noch gar nicht so richtig da. Ich schwebe noch!"