DSDS 2014: Richard Schlögl ist raus
So kurz vor dem Ziel ist für Richard Schlögl der Traum vom Superstar geplatzt. Trotz einer gefühlvollen und einer gewagten Performance im Halbfinale von "Deutschland sucht den Superstar" 2014 scheidet DSDS-Kandidat Richard Schlögl in der fünften Live-Challenge-Show aus. Für Meltem Acikgöz, Daniel Ceylan und Aneta Sablik heißt es nun weiterkämpfen, denn sie haben den Einzug ins große DSDS-Finale geschafft.
Der Österreicher Richard Schlögl setzt im großen Halbfinale auf eine sichere Nummer. Mit einer Ballade zu "Halt dich an mir fest" von Revolverheld gibt der DSDS-Kandidat noch einmal alles und legt viel Gefühl in seinen Auftritt. Doch damit spaltet er die DSDS-Jury. Jurorin Mieze Katz ist total begeistert von Richards Songauswahl und lobt ihn in den höchsten Tönen: "Du hast dich gefunden – dich und deinen eigenen Stil. Du bist so versöhnt mit dir."
Doch ihre Jury-Kollegen sehen das etwas anders. Besonders Chefjuror Dieter Bohlen konnte der Top 4-Kandidat nicht überzeugen: "Getoucht hat mich das nicht und ging irgendwie an mir vorbei", urteilt der Poptitan. Und auch Prince Kay One sieht den sympathischen Österreicher mit dieser Performance nicht im Finale: "Das war nicht so finalwürdig. Ich weiß, du kannst mehr und ich bin auf deinen zweiten Titel gespannt", so der DSDS-Juror.
Richard Schlögl kann die Zuschauer nicht überzeugen
Für den Challenge-Song setzt DSDS-Kandidat Richard Schlögl wieder auf einen deutschen Song und eine sexy Performance. Mit freiem Oberkörper und seiner Gitarre will er im Halbfinale von "Deutschland sucht den Superstar" 2014 noch einmal Vollgas geben. Zu dem Song "Lila Wolken" von Miss Plantum & Yasha möchte der Top 4-Kandidat eine andere Facette von sich zeigen, doch kann damit nicht bei den Juroren punkten.
DSDS-Juror Prince Kay One findet harte Worte nach seiner Performance: "Ich fand die Challenge nicht so gut", urteilt er. Und auch seine Jury-Kollegin Mieze Katz ist nicht überzeugt von Richards Leistung: "Insgesamt muss ich sagen: Den Partyboy nehme ich dir nicht so ab." Pop-Ikone Marianne Rosenberg kann sich vor allem mit seinem freien Oberkörper anfreunden: "Du hast einen tollen Körper, warum soll man das nicht einsetzen. Die Frauen setzen das auch oft genug ein." Darauf achtet der Chefjuror diesmal nicht und findet ebenfalls keine guten Worte über seine Performance: "Falscher Titel. Ich fand, der Titel passt überhaupt nicht zu dir", urteilt der Poptitan.
Und auch die Zuschauer konnte Richard Schlögl im Halbfinale von "Deutschland sucht den Superstar" 2014 nicht überzeugen. Für den Österreicher ist an dieser Stelle Schluss. Die Enttäuschung ist dem DSDS-Kandidat nach der Verkündung deutlich anzumerken: "Momentan fühle ich mich schlecht. Als hätte ich alles falsch gemacht. Die Enttäuschung ist groß", gesteht der 25-Jährige. Doch Richard Schlögl will der Musik weiter treu bleiben und blickt dankbar auf die DSDS-Zeit zurück: "Ich nehme so viel mit von DSDS. Ich werde keine Pause machen. Auftritte machen, Auftritte machen und hoffen, dass es aufgeht."
Die verbliebenen Top 3-Kandidaten dürfen sich dagegen um den Einzug ins große Finale freuen. Für Meltem Acikgöz, Daniel Ceylan und Aneta Sablik heißt es jetzt noch einmal: Kämpfen für den Sieg.