Dschungelcamp 2015: Walter Freiwald muss in "Teufels Küche" Gammelfleisch schleppen

Am siebten Tage im Dschungelcamp 2015 sollst du ruhen, dachte Dschungelcamp-Kandidat Walter Freiwald. Doch weit gefehlt! Der abgelehnte Bewerber für das Amt des Bundespräsidenten darf zur Dschungelprüfung "Teufels Küche" antreten und alle vorgeschobenen Wehwehchen der Drama-Queen von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" helfen nichts. Auf Walter wartet Gammelfleisch! Und das muss der Dschungel-Kandidat durch die Gegend tragen, um Sterne für das Team zu sammeln. Leider ist Walter mit der Aufgabe ein klein wenig überfordert und kehrt mit nur einem Stern ins Dschungelcamp zurück.

Der selbsternannte Häuptling im Dschungelcamp 2015 muss zu seiner dritten Dschungelprüfung antreten. Dabei muss Walter Freiwald so viel Gammelfleisch wie möglich auf eine Waage legen, um maximal elf Sterne zu erspielen. Für 8,2 kg Fleischabfälle gibt es je einen Stern. Für abgerundet 90 kg Fleisch gibt es elf Sterne. Dazu muss Walter Freiwald mit Tieren bevölkerte Schränke nach sechs Schlüsseln absuchen, die er zum Öffnen der Schlösser an den Mülltonnen braucht. Dort sind die stinkenden Fleischabfälle drin, die er mit bloßen Händen zur Waage bringen muss. Insgesamt hat Dschungelcamp-Teilnehmer Walter Freiwald sieben Minuten Zeit.

Dschungelcamp-Moderatorin Sonja Zietlow ist vor der Prüfung ganz erfreut: "Walter, endlich haben wir dich mal für uns alleine. Der heimliche Dschungelkönig." Walter Freiwald gibt zu: "Will ich werden, ja." Aber dafür muss er auch die Dschungelprüfungen rocken. Walter sagt, dass er Fleisch liebt, aber: "Ich mag nicht, wenn es stinkt." Das ist natürlich unglücklich bei der Prüfung, die ihn erwartet. Frisch und fröhlich schreitet Walter Freiwald in "Teufels Küche" und los geht es. Der Moderator macht sich auf zum ersten Kühlschrank, in dem sich Babykrokodile befinden. Walter sucht auf der anderen Seite und öffnet den ersten Küchenschrank. Er jammert und kann nichts sehen. "Wo ist denn der Schlüssel? Ich hätte mir eine Brille aufsetzten sollen." Nach vielem Fluchen hat er doch noch Glück und findet endlich den ersten Schlüssel.

Walter Freiwald: "Hilfe, ihr müsst mir mehr Zeit geben!"

Im zweiten Kühlschrank erwarten Walter Freiwald bei der Dschungelprüfung Schlammkrabben. Jetzt weiß er ja, wie der Schlüssel aussieht und fischt den zweiten Schlüssel aus dem Schlamm. Es geht sofort weiter. Auf zu Küchenschrank Nummer drei. Süße kleine Flusskrebse leben dort drin. Doch als Sonja Zietlow dem Dschungelcamp-Kandidaten erklärt, dass nicht in jedem Schrank ein Schlüssel ist, lässt er von dem dritten ab und geht weiter. Im vierten Schrank findet er Skorpione vor. Walter sucht hektisch und findet den dritten Schlüssel.

Jetzt wo es für den Dschungel-Kandidaten läuft, hastet er direkt zum fünften Schrank, in dem er es mit Kröten zu tun bekommt. In diesem findet Walter Freiwald jedoch nichts. Anschließend versucht der Moderator eine Mülltonne zu öffnen, doch die Vorhängeschlösser bleiben leider verschlossen. Walter Freiwald versucht es in allen drei Tonnen und verzweifelt schließlich: "Es passt ja nicht hier! Der muss ja irgendwo passen. So ein Scheiß!" Nach einiger Zeit schafft es dann noch, ein Vorhängeschloss zu öffnen. Doch die Tonnen sind doppelt gesichert. Dschungelcamp-Kandidat Walter Freiwald probiert die anderen Schlüssel aus, hat kein Glück und sucht verzweifelt weiter.

Im sechsten Kühlschrank liegen verschimmelte Speisen. Walter wendet sich genervt ab, weil er auch dort keinen Schlüssel finden kann. In der siebten Tiefkühltruhe schwimmen Aale umher. Dort landet er einen Volltreffer! Zwischen den Fischen entdeckt Walter den begehrten Schlüssel und angelt ihn raus. Er geht zu den Mülltonnen und probiert die Schlösser durch, doch er kann keins öffnen. Daniel Hartwich versichert ihm, dass jeder Schlüssel in ein Schloss passt. Walter versucht es weiter, hat endlich Glück und kann eine Mülltonne mit dem Gammelfleisch öffnen.

Beim Anblick der Fleischabfälle ist Walter Freiwald jedoch wenig erfreut: "Na, das ist ja ein schöne Überraschung. So jetzt die Waage!" Der Dschungelcamp-Kandidat greift mit beiden Händen vorsichtig ins stinkende Fleisch und singt: "Ich bin der Metzger und wiege euch alle in den Himmel hinein, mit viel Gammelfleisch." Doch er ist viel zu langsam und trägt viel zu wenig Fleisch zur Waage. Daniel Hartwich gibt den Tipp: "Du musst mehr machen, du musst mehr Fleisch nehmen.“ Doch Walter greift immer nur mit beiden Händen zaghaft in die Mülltonne und setzt nicht seinen ganzen Körper ein.

Walter Freiwald wird langsam nervös: "Du kriegst das gar nicht zu greifen, den Scheißdreck." Und er nimmt weiterhin nur seine Hände zum Transport und die sind noch nicht einmal voll. Der Dschungelcamp-Teilnehmer jammert immer weiter und fordert: "Hilfe, ihr müsst mir mehr Zeit geben!" Nach viel Gezeter und Gebrüll ist aber endlich der erste Stern geschafft. Dann wendet sich der Moderator dem achten Küchenschran, in dem er einen großen Waran vorfindet, zu. Mutig kriecht Walter in den Schrank und spricht zu dem Waran: "Okay, okay, okay." Tatsächlich findet er doch den Schlüssel.

Walter Freiwald geht zu den Mülltonnen und kann die zweite Tonne öffnen. Wieder schleppt er mit den Händen Gammelfleisch, doch viel zu wenig und zu langsam. "Ich bin kein Sportler, ich kann nicht schneller", jammert er weiter. Dann sind die sieben Minuten vorbei und der Dschungelcamp-Kandidat hat nur einen Stern. Walter. "Tut mir leid, mehr ging nicht. Scheiße, die ganze Arbeit umsonst." Daniel Hartwich fasst zusammen: "Es gibt nur einen Stern." Walter Freiwald kann sich einen Kommentar nicht verkneifen und sagt egoistisch: "Dann habe ich ja immerhin was zu essen."