Dschungelcamp 2014: "Der Wendler dachte, wir schlafen im Hotel"

Auch nach ihrem Sieg bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" gibt es keine Freizeit für Melanie Müller. Nur wenige Stunden nach ihrer Landung in Deutschland geht es für die Dschungelkönigin 2014 nach Köln zum RTL Mittagsmagazin "Punkt 12" mit Katja Burkard – und in den Videochat bei RTL.de. Im Chat räumt sie mit dem Gerücht auf, das Dschungelcamp werde im Studio in Ossendorf gedreht und verrät: "Der Wendler hat gedacht, wir kriegen Essen, wenn die Kameras aus sind!"

Trotz ihres engen Terminkalenders nimmt sich Dschungelkönigin Melanie Müller großzügig Zeit für die Fragen der RTL.de-User. Dabei wird auch ein großer Dschungelcamp-Mythos angesprochen: "Viele sagen ja, dass das Dschungelcamp nur ein Studio ist. Stimmt das?"

Melanie Müller bestimmt: "Nein! Wir sind wirklich am Anfang zwei Tage hingeflogen, also unterwegs gewesen. Einmal acht Stunden nach Singapur, dann hatten wir da acht Stunden Aufenthalt und dann nach Australien." Die Weiterreise in Australien klingt verwegen: "Man fährt mit dem Auto da hin, man fliegt mit dem Helikopter da hin, dann wird man in ein Auto mit schwarzen Scheiben hinten reingesperrt, dass man gar rechts und links nichts sieht, man hört immer nur, wie die Bäume ans Auto klatschen: Es ist wirklich im Dschungel!"

Melanie: "Der Wendler dachte, wir kriegen Essen wenn Kameras aus ist"

Mehr als man im Fernsehen sieht, haben die Kandidaten auch nicht zur Verfügung: "Es gibt wirklich eine Holz-Toilette, ein Holz-Plumpsklo, du schläfst wirklich in diesen Betten." Dann der Knaller: "Der Wendler hat ja gedacht, wir kriegen Essen, wenn die Kameras aus sind und wir schlafen in anderen Betten - aber es ist wirklich im Camp!"

Kein Wunder, dass Michael Wendler nach vier Tagen Dschungelcamp aufgegeben hat. Vor allem, wenn man an die Hygiene im Camp denkt: " Das Wasser zum Duschen und zum Waschen war wirklich kalt. Und die Leute haben vielleicht in den See reingepinkelt und haben ihre Wäsche mit dem Seewasser gewaschen, womit wir uns dann wieder gewaschen haben… das ist schon… darauf muss man vorbereitet sein, auf jeden Fall!"

Vermutlich war die Vorbereitung neben ihrer natürlichen und direkten Art ihr Erfolgsgeheimnis, denn: "Darauf war ich vorbereitet und der ein oder andere eben nicht. Der dachte, wir kriegen dann abends wieder unseren normalen Schalfanzug und kommen in ein anderes Bett – nein, das war wirklich im Dschungel, direkt und nicht in Köln im Studio."

Eine gute Königin weiß, was sie an ihrem Volk hat. Das gilt natürlich auch für Dschungelkönigin Melanie Müller: "Ich bedanke mich auf jeden Fall bei meinen ganzen Fans, die für mich angerufen haben und mich so toll unterstützt haben! Ich hätte nie gedacht, dass das so viel ist und so extrem. Da kann man sich nie genug bei euch bedanken: vielen Dank an dieser Stelle!"