Günstiger als das Original Dr. Martens: Fünf coole Alternativen zur Stiefel-Ikone

Frau trägt günstige Alternative von Dr. Martens.
Die Dr. Martens fallen durch ihre gelbe Naht direkt auf – es gibt aber auch günstige Alternativen.
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Mehr Coolness als mit Dr. Martens? Unmöglich!
ChunkyBoots sind seit einigen Jahren wieder im Trend, allen voran unsere geliebten Docs. Der klobige Stiefel ist geradezu das modische Highlight zu Kleidern, Jeans, Lederhosen und vielem mehr. Wer aber nicht das nötige Geld für den Schuh-Klassiker hat oder nicht über 200 Euro für ein Paar ausgeben möchte, hat die Auswahl zwischen einer Menge Alternativen, die genauso stylisch sind wie das Original. Wir zeigen unsere Favoriten.

Dr. Martens: Der kultige Stiefel ist der Liebling seit Jahren

Wenn ein Schuh an Derbheit kaum zu übertrumpfen wäre, dann wohl der Dr. Martens. Der wuchtige Schnürschuh ist seit 60 Jahren nicht mehr aus der Modewelt wegzudenken. Sein Alleinstellungsmerkmal: die gelbe Naht und das Etikett mit der gelben Aufschrift „AirWair Dr. Martens“. Seinen Coolness-Faktor bekommt der Schuh durch seine dicke Gummisohle und sein rustikales Design.

Und das kommt nicht von ungefähr. Der deutsche Arzt Dr. Klaus Märtens (daher auch der Markenname) entwickelte den Schuh nach dem Zweiten Weltkrieg als Alternative zu Militärsschuhen, die zu unbequem waren. Das Ergebnis war die Stiefelette Dr. Martens 1460, der später von Polizisten, Arbeitern und Soldaten getragen wurde – bis er dann plötzlich den Mainstream erreichte und zum Statement-Piece für Frauen und Männer wurde. Keine Frage: Das Original von Dr. Martens ist ein Klassiker und nach wie vor so stylisch wie eh und je.

Dr. Martens: Welche Alternativen sehen schick aus?

Die Schnürstiefel von Dr. Martens gehören wohl zu den wandlungsfähigsten Tretern überhaupt. Sie passen sowohl zu Frühlingskleidern als auch zu einem edlen Mantel-Look, können aber auch das Party-Outfit aufpeppen. Dabei sind sie unabhängig von Alter und Geschlecht tragbar. Wäre da nicht der hohe Preis: Manche Modelle kosten bis zu 250 Euro aufwärts. Außerdem klagen Käufer oft von Komplikationen beim Tragen. Denn – und das scheint ein Fakt – Dr. Martens müssen eingelaufen werden. Und das kann zu Beginn schmerzhaft sein. Welche günstigen Alternativen gibt es?

Lese-Tipp: Stiefeletten, die auch 2024 absolut im Trend sind

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1. C&A Schnürstiefel aus Lederimitat: Markante Alternative unter 20 Euro

Wer den derben Look der Dr. Martens mag, wird die Boots von C&A* aus Velourslederiminat lieben. Die Stiefel sind im Gegensatz zu den klassischen Docs außen und innen wattiert und haben ein weiches Innenfutter für warme Füße. Die stylische Alternative lässt sich allerdings weniger gut mit Kleidern und Röcken kombinieren, mit Stoff- und Jeanshosen ist der Winter-Look aber perfekt.

2. Tamaris Stiefelette: Alles in Schwarz

Der Stiefel in ganz Schwarz von Tamaris* mit dicker Plateau-Sohle hat einen seitlichen Schnürverschluss, damit ihr einfach rein- und rausschlüpfen könnt. Dadurch wird laut Hersteller ein hoher Tragekomfort gewährleistet. Anders als Dr. Martens setzt Tamaris auf einen All-Black-Look, keine farblichen Kontraste, keine auffälligen Nähte, nichts! Dadurch lässt sich der Schuh wunderbar mit jedem Outfit kombinieren, ganz gleich, ob süß, rockig oder sexy.

3. C&A Boots: Eine helle Alternative zu Dr. Martens

Warum müssen wir im Winter eigentlich immer schwarze Stiefel tragen? Beigefarbene Boots sind mindestens genauso schick. Eine Top-Alternative ist das helle Modell von C&A*. Keine Frage, bei Schmuddelwetter sehen die hübschen Treter schnell dreckig aus. Das nehmen wir für den coolen Look aber in Kauf. Wer mag, stylt sie zu erdigen Tönen, etwa einer beigefarbenen Jacke und Stoffhose. Für einen farblichen Kontrast dürfen die Stiefeletten auch mit dunklen Kleidungsstücken kombiniert werden – mehr Eyecatcher geht nicht.

4. Marc O’Polo Schnürstiefel: Plateau-Schuhe wie das Original

Der Plateau-Trend geht auch an Dr. Martens nicht spurlos vorbei. Daher gibt es bereits etliche Modelle, die mit einigen Zentimetern Sohle auffahren, 2023 sogar Sandalen der Marke. Ähnlich sehen etwa die klobigen Stiefel von Marc O’Polo* aus. Sie sind mit Teddyfell aus recyceltem Polyester gefüttert und dank der Innensohle aus Memory Foam extra gemütlich. Mehr Rockröhre als die Boots geht wirklich nicht. Beim Preis sind sie allerdings kaum günstiger als ihre Docs-Zwillinge.

5. Bonprix Combat Boots: Der Kampfschuh im eleganten Military-Look

Elegant und Military, geht das zusammen? Die Schnür-Boots von Bonprix* sind ein Beweis dafür. Die Combat Boots, auch Kampfschuhe genannt, haben ein charakteristisch maskulines Design. Ihre dekorative Schnalle bricht das gekonnt und verleiht einen femininen Touch. Wir finden: Die wuchtigen Stiefel sehen den Dr. Martens verdächtig ähnlich – kosten dafür aber fast 100 Euro weniger.

Dr.-Martens-Alternativen: Nicht nur das Original ist im Trend

Die originalen Dr. Martens sehen zugegebenermaßen hervorragend aus. Allein die klobige Bauweise und der Grunge-Stil sind Grund genug, mit tollen Kontrasten zwischen süß und sexy, weiblich und androgyn zu spielen. Doch braucht es dafür immer das Original? Viele Alternativen können mit dem Look mithalten und brauchen sich vor dem Klassiker nicht zu verstecken. Ein Statement setzt ihr auch mit günstigen Modellen.

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